Am Samstag, dem 15. Dezember, hielten die Traktorfreunde Kleinhöflein in ihrem Vereinslokal, dem Weinverkostungsraum der Familie Graf, ihre Weihnachtsfeier ab. Der Beginn war um 19 Uhr. Schon am Nachmittag hatten einige Mitglieder dafür notwendige Vorbereitungen getroffen. Sie hatten den Raum stimmungsvoll geschmückt, die Tische gedeckt und festlich dekoriert. Auch auf den Christbaum hatten sie nicht vergessen. Dafür herzlichen Dank.

Zirka 40 Vereinsmitglieder waren gekommen, darunter auch der "Hausherr", Johannes Graf mit seiner Gattin. In seiner Ansprache bedankte sich der Obmann, Andreas Stark, bei Johannes Graf für die Überlassung des Lokals für Vereinsveranstaltungen. Der Obmannstellvertreter, Franz Moyses, überreichte Martha, der Gattin des "Hausherrn" als Dankeschön einen Blumenstrauß. Auch der "Hausherr" erhielt ein kleines Geschenk. Andreas Stark vergaß auch nicht zwei prominente Vereinsmitglieder zu begrüßen, Herrn Altbürgermeister Karl Fent und den erst später erschienen Tourismusmanager  OSR Dir. Reinhold Griebler. Letzterer ergriff das Wort. Er entschuldigte sich für sein Zuspätkommen, lobte das aktive Vereinsleben und wünschte allen ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr.

Das Essen stammte vom Vereinsmitglied Johann Pecher, dem "Schlosswirt" von Retz. Wie von ihm nicht anders erwartet, war das Buffet sehr vielfältig und reichlich. Die Speisen schmeckten ausgezeichnet. Später gab es noch verschiedene Mehlspeisen. Der vorzügliche Wein, der an diesem Abend getrunken wurde, war eine Spende des "Hausherrn". Dafür möchte sich der Verein bei ihm recht herzlich bedanken.

Als Höhepunkt der Feier wurde eine von Franz Moyses gekonnt gestaltete DVD gezeigt. In eindrucksvollen Bildern, untermalt von passender Musik, wurde eine Rückschau auf die Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres gehalten.

Die Weihnachtsfeier war sehr stimmungsvoll. Sie trug sicherlich dazu bei die Kameradschaft und Freundschaft zwischen den Vereinsmitgliedern noch weiter zu festigen und zu vertiefen.

So voll war die Pfarrkirche Retz schon lange nicht mehr, wie am Dienstag, dem 6.11. 2012, beim Begräbnis von unserem Vereinsmitglied Peter Schöbinger. Dieser wäre am 6.Dezember 62 Jahre alt geworden. 27 seiner Kameraden und Freunde vom Verein "Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land" in ihren grünen Vereinsuniformen sind gekommen, um sich von Peter zu verabschieden und seiner bei der Totenmesse zu gedenken. Nach der Messe sprach Karl Strobl, besser bekannt unter "Mike", ein paar Abschiedsworte.

Der neue Stadtparrer von Retz meinte während der Messe, dass wenn die Kirche so voll ist, jemand ganz Besonderer in der Kirche sei. Das war Peter Schöbinger, jemand ganz Besonderer. Er wird uns sehr fehlen. Es ist schwer vorzustellen, dass er bei den Ausfahrten und Veranstaltungen des Vereins nicht mehr dabei sein wird.

Die Mitgliedersitzung der Traktorfreunde Kleinhöflein am 2. 11. 2012, zu der 37 Mitglieder erschienen sind, war überschattet von einer sehr traurigen Nachricht, nämlich der vom Tod des  Vereinsmitgliedes Peter Schöbinger. Dieser ist  am 28.10. durch einen tragischen Unfall im 62. Lebensjahr plötzlich verstorben .

Am Beginn der Sitzung begrüßte der Vorsitzende, Andreas Stark, einen Gast, der in der ganzen Region unter dem Namen "Mike" bekannt ist. Dieser ist zu der Sitzung eingeladen worden, um einen Nachruf auf seinen guten Freund Peter Schöbinger zu halten. Peter Schöbinger war nicht nur bei den Traktorfreunden Kleinhöflein ein sehr geachtetes und beliebtes Mitglied sondern er war auch ein sehr rühriges Mitglied beim Motorradclub Weinviertel Nord, bei dem auch "Mike" ein Mitglied ist. Zu Beginn bat "Mike" die Anwesenden sich zu einer Gedenkminute für den Verstorbenen zu erheben. In seiner anschließenden Rede skizzierte er den Charakter seines Freundes. Dessen hervorstechendste Charaktereigenschaften waren Beharrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit, Aufrichtigkeit und die umgängliche Art . Peters Leidenschaft war das Motorradfahren und das Restaurieren von Oldtimerfahrzeugen. Es gab keinen Motor, den er nicht zum Laufen bringen konnte. Er stand gerne allen mit Rat und Tat zur Seite, die seine Hilfe suchten. "Mike" schloss seine Rede mit den Worten, dass Peter nach wie vor bei uns ist, uns jedoch nur vorausgefahren ist.

Es ist bei den Traktorfreunden Kleinhöflein in letzter Zeit fast schon üblich geworden, dass Vereinsmitglieder ihren runden Geburtstag im Anschluss an eine Mitgliedersitzung gemeinsam mit ihren Vereinskameraden feiern. An diesem Abend gab es gleich zwei Geburtstage zu feiern, den 50er von Karl Hirsch und den 60er von Franz Rohringer. Nach der Sitzung gratulierte der Obmann den Jubilaren zu ihrem Geburtstag. Er wünschte ihnen alles Gute und bedankte sich für die Einladung. Dabei überreichte er ihnen je eine Magnumflasche Wein. Danach erklärten die Geburtstagskinder das vorbereitete Buffet für eröffnet. Erst nachdem  sich alle am reichhaltigen und geschmackvoll angerichteten Buffet gelabt hatten, trug der Obmannstellvertreter, Franz Moyses, feierlich zwei für die Geburtstagskinder bestimmte mit dem Steyr-Logo verzierte Torten, auf welche Sternspritzer gesteckt waren, herbei. Außerdem erhielten die Beiden als weiteres Geburtstagsgeschenk gemeinsam einen großen Karton. Beim Öffnen desselbigen kamen zwei mit dem Steyr-Logo verzierte "Kellerzegga" zum Vorschein. Die solchermaßen Beschenkten freuten sich sichtlich.

Wegen des Verlustes des bei allen beliebten und geachteten Vereinskameraden und Freundes, Peter Schöbinger, war die Stimmung an diesem Abend  gedämpft und getrübt. Es wurde an diesem Abend oft über den Verstorbenen gesprochen, vor allem darüber wie er uns fehlen wird. Er war ein liebenswerter und außergewöhnlicher Mensch. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Pech mit dem Wetter hatten die Veranstalter des diesjährigen Kürbisfestes. Der für Samstag, dem 27.10., um 15:30 Uhr angesetzte große Kürbisfestumzug in Unterretzbach musste wegen am Vormittag einsetzendem Dauerregen auf Sonntag verschoben werden. Am nächsten Tag war es zwar windig und kalt doch der Regen hatte aufgehört. Der Umzug fand daher am Sonntag statt. Auch die Traktorfreunde nahmen  mit der Startnummer 7 daran teil. Auf dem  18er-Steyr-Traktor von Gerhard Stark und dem von ihm gezogenen Leiterwagen, der mit Strohballen und Kürbissen dekoriert war, saßen zwei Frauen und ein kleiner Bub . Dahinter marschierte eine Gruppe von Traktorfreunden in Arbeitskleidung mit Geräten, die in der heutigen Landwirtschaft kaum mehr Verwendung finden. Nach der Runde durch den Ort stärkte sich die insgesamt neun Personen starke Gruppe bei der Labestation vor dem Haus der Familie Hacker-Graf bevor sie die Heimfahrt mit dem wackeligen Gefährt antrat.

Am Freitag, dem 28.September 2012, hatte der Obmann der Traktorfreunde Kleinhöflein, Andreas Stark, eine ehrenvolle Aufgabe. Er begleitete 38 Leute vom befreundeten Weißenkirchner Oldtimerclub einen Tag durch ein von ihm für die oberösterreichischen Gäste zusammengestelltes Programm. Begonnen hat die Freundschaft zwischen den beiden Vereinen damit, dass am 2. Juli des Vorjahres eine Abordnung der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land an dem gelungenen Weltrekordversuch "Längste fahrende Steyr-Traktor-Kolonne" in Weißenkirchen im Attergau teilgenommen hatte. Dabei hatten sie Kontakte zu dem Weißenkirchner Oldtimerclub, der zusammen mit anderen Vereinen diese Megaveranstaltung abgehalten hatten, geknüpft. Daraus hat sich eine enge Freundschaft zwischen den beiden Oldtimer-Traktor-Vereinen entwickelt. Heuer leisteten die Weißenkirchner der Einladung, zum Weinlesefest nach Retz zu kommen, Folge. Es kam gleich ein ganzer Autobus.

Das für die Gäste für den Freitag erstellte Programm beinhaltete eine Führung durch das private Traktormuseum von Erwin Rockenbauer , einen Besuch beim Spitzenwinzer Johannes Graf und eine Vorführung einer Lesemaschine von Herwig Mattes. Danach lud Andreas Stark, der nebenberuflich auch Winzer ist, die Gäste aus dem Attergau in sein Kellerstüberl ein, wo ein Buffet für sie vorbereitet war. Zum Getränkeausschank hat er einige Vereinskameraden, darunter auch seine Eltern, "verpflichtet". Der Abschluss des Tages war beim Heurigen Winter in Unterretzbach.

Am Samstag stand eine Führung durch den historischen Retzer Stadtkeller und ein Besuch des Weinlesefestes am Programm. Bei der von den Traktorfreunden Kleinhöflein gestalteten Oldtimer-Traktor-Schau um 13 Uhr konnten die Gäste aus Oberösterreich 16 Traktoren ihrer Weinviertler Freunde bewundern.

Am Sonntag bereits um 15 Uhr traten die Weißenkirchner die Heimreise an. Vorher hatten ihnen die Traktorfreunde Kleinhöflein versprechen müssen, sie in Weißenkirchen zu besuchen. Durch ihre frühe Heimreise entging den oberösterreichischen Freunden ein Großteil des Winzerumzuges. Die Traktorfreunde Kleinhöflein nahmen auch heuer wieder daran teil, als 41. Gruppe mit zwei Wägen und neun 15er-Steyr-Traktoren.  

Frisch gezapftes Bier, Weißwurst, Laugenprezel und Blasmusik, ganz wie beim Oktoberfest in München, gab es am Sonntag, dem 23. September in Peigarten im Gasthaus Raymund. Eine große Abordnung des Vereins "Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land" hatte der Einladung zum Peigartner Oktoberfest Folge geleistet und war ganz stilecht mit Oldtimertraktoren beim Festgelände vorgefahren. Nachdem die zwölf Traktoren  geparkt waren, marschierten die Traktorfahrer und ihre Beifahrer in Reih und Glied im Gastgarten ein. Die Musikkapelle spielte dazu auf. Andreas Stark, der Obmann des Vereins, dankte der Wirtin, Eva Raymund, die mit Martin Graf, dem Sohn eines Vereinskameraden liiert ist und vor kurzem ein Baby zur Welt gebracht hatte, für die Ehreneinladungen zum Fest, die auch jeweils ein Gratisgetränk beinhalteten. Er gratulierte ihr zur Geburt ihres Sohnes und überreichte der frischgebackenen Mutter ein Geschenkspaket. Frau Raymund packte neben einigen mit dem Steyr-Logo verzierten Strampelhosen auch einen großen Spielzeug-Steyr-Traktor aus, was bei den  Gästen ein Schmunzeln hervorrief. Nachdem auch die übrigen Vereinsmitglieder die Wirtin begrüßt und ihr zu ihrem Sohn gratuliert hatten, verschwand diese wieder, gab es doch bei der steigenden Zahl der Gäste viel zu tun. Der Höhepunkt des Festes war das Anschlagen des Festbierfasses durch den Bürgermeister von Pernersdorf. Danach wurde solange bis das Fass leer war Freibier ausgeschänkt.

Beim Oktoberfest in Peigarten ging es nicht so turbulent und ausgelassen zu wie auf der "Wies`n" in München. Dafür war es im Gasthaus Raymund sicherlich gemütlicher. Es war ein gelungenes, stimmungsvolles Fest. Den Traktorfreunden Kleinhöflein hat es gefallen. Sie werden bestimmt nächstes Jahr wieder kommen, zum Oktoberfest in Peigarten .

Zu der Mitgliedersitzung am 7. September 2012 waren 27 Mitglieder erschienen. Nach der einstündigen Sitzung lud Heinz Prasch alle Anwesenden ein, mit ihm seinen 60. Geburtstag zu feiern. Der Obmann, Andres Stark, gratulierte dem Geburtstagskind im Namen aller Vereinskameraden/innen recht herzlich zu seinem 60er und wünschte ihm alles Gute. Obmann und Obmannstellvertreter überreichten dem Jubilar eine Magnumflasche Wein und einen kleinen Pokal mit einem Deckel darauf, auf dem "60" stand. Andreas  sagte entschuldigend, dass derzeit kein Kellerkorb fertig sei. Heinz, der sich einen solchen gewünscht hatte, nahm es gelassen. Er bedankte sich und erklärte das Buffet für eröffnet. Erst später, nachdem sich alle bereits am reichlichen und geschmackvoll angerichteten Buffet gelabt hatten, wurden feierlich weitere Geburtstagsgeschenke herbeigebracht, eine mit dem Steyr-Logo verzierte Torte und eine große Schachtel. Nach dem Auspacken kam ein ebenfalls mit dem Steyr-Logo verzierter "Kellerzegga" zum Vorschein.  Die Überraschung war gelungen. Heinz freute sich sichtlich über den Kellerkorb.

Der Abend klang in gemütlicher Atmosphäre aus. Es wurde noch etliche Male mit einem Glas ausgezeichneten Weines der Familie Graf auf das Geburtstagskind angestoßen.

Die Traktorfreunde Kleinhöflein waren heuer erstmals beim Traktortreffen in Irnfritz am Sonntag, dem 2. September, mit sechs Oldtimertraktoren und acht Personen vertreten. Insgesamt 48 Traktoren waren zu diesem Fest, welches auf dem Lagerhausgelände stattfand, gekommen. Um 13 Uhr begann die Rundfahrt. Beim Nachhausefahren machte die Gruppe noch Station in "Gallien" .  

Kaum zu glauben, dass sie schon 60 ist. Hildgard Hanzl, die Schriftführerin und der "gute Geist" des Vereins "Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land" hatte am 17. August ihren 60.Geburtstag. Sie ist stets für den Verein da und wird von allen Vereinskameraden/innen sehr geschätzt. Hildegard hat trotz eines schweren Schicksalsschlages ihre Lebensfreude, ihre Fröhlichkeit, ihren Optimismus, ihre jugendliche Frische und ihren Elan bewahrt.

Am Samstag, dem 25. August, feierte sie im Kreis ihrer Freunde und Verwandten im Kastaniengarten beim Karlwirt in Alberndorf ihren runden Geburtstag. Zu dieser Feier hatte sie auch 17 Freunde und Freundinnen von "ihrem" Verein eingeladen. Um 18 Uhr, als die übrigen Gäste schon Platz genommen hatten, marschierten die Traktorfreunde ein, in Zweierreihen, in  Vereinsuniform und mit einer rotgelben Rose in der Hand. Sie wünschten Hildegard der Reihe nach alles Gute und übergaben ihr die Rosen als Geschenk. Nachdem alle Traktorfreunde/innen sich gesetzt hatten, hielt die Jubilarin eine berührende Begrüßungsrede, in der sie auch ihre Tochter, die ihr in einer sehr schweren Zeit eine große Stütze war, hervorhob. Danach konnten sich die Gäste am reichhaltigen Buffet bedienen. Für kurzzeitige Unterhaltung und Spannung sorgten einige Traktorfreunde als sie feierlich neben der obligatorischen Geburtstagstorte mit sechs aufgesteckten Sternspritzern auch noch in große Schachteln verpackte Geburtstagsgeschenke herbeitrugen. Das Geburtstagskind packte neben allerlei Nützlichem für den Haushalt auch eine Schürze mit aufgedruckten Dessus aus. Erst einige Zeit später wurde das eigentliche Geburtstagsgeschenk herbeigebracht, eine große Schale, welche mit unterschiedlichen Pflanzen, die sehr gut miteinander harmonieren, bepflanzt war. Hildgard die Pflanzenliebhaberin  freute sich sehr über das Überraschungsgeschenk. Später gab es noch Kaffee und die verschiedensten Mehlspeisen, die alle ausgezeichnet schmeckten.

Hildegards Gäste unterhielten sich an diesem Abend so gut, dass lange niemand ans Nachhausegehen dachte.

Alle deine Vereinskameraden/innen wünschen dir, liebe Hildegard, nocheinmal alles Gute zu deinem 60. Geburtstag.

Da er selbst mit einer Gruppe Vereinskameraden vom 16. bis 20. August mit dem Traktor im Burgenland unterwegs war, ernannte Andreas Stark, der Obmann der Traktorfreunde Kleinhöflein, Jürgen Prey zum Ansprechpartner für die Teilnehmer an der Ausfahrt zum Traktortreffen in Eggenburg am Sonntag, dem 19.8. . Um 9 Uhr war Treffpunkt bei der Tankstelle in Pulkau. Die Lenker von 8 Oldtimertraktoren und zwei Beifahrerinnen trafen sich am Sammelplatz, um die letzten paar Kilometer gemeinsam im Konvoi zum Traktortreffen zu fahren. Das Festgelände war diesmal auf dem Parkplatz der Firma Goldberger. 65 Oldtimerfahrzeuge hatten dort Aufstellung genommen. Um 10:30 Uhr begann die Rundfahrt und um 13:30 Uhr war die Siegerehrung. Die Traktorfreunde Kleinhöflein heimsten gleich drei Preise ein. Einen Pokal erhielten sie weil sie die drittgrößte Gruppe waren, einen bekam Martin Graf für den schönsten Traktor und einen Johann Graf für den schönsten Unimog.  Bei der Nachhausefahrt wurde noch beim Heurigen Dworschak in Deinzendorf eine Rast eingelegt.

Am Donnerstag, dem 16. August, um 5 Uhr in der Früh, brachen sieben Mitglieder des Vereins "Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land" mit ihren Oldtimertraktoren zu einer mehrtägigen Ausfahrt auf. Ihr Ziel war Kleinhöflein bei Eisenstadt, wo am am 18. und 19. August ein Traktortreffen stattfand, an dem die Freunde teilnehmen wollten. Dieses Treffen wurde vom örtlichen Verein, dem Oldtimertraktorclub Kleinhöflein veranstaltet.

Die Strecke führte durch das östliche Weinviertel und das Marchfeld. Bei Hainburg überquerte die Kolonne die Donau. Um 17 Uhr war das Tagesziel, ihr Quartier in Großhöflein bei Eisenstadt, erreicht.

Am nächsten Tag setzten sie sich wieder auf ihre Traktoren, um die Umgebung von Eisenstadt zu erkunden. Nach kurzer Fahrt machten sie beim Anwesen von Paul Nemeth und seiner Frau Station, um deren Getränkehandels- und Getränkeabfüllbetrieb zu besichtigen. Beide Eheleute sind sehr rührige Mitglieder des OTC-Kleinhöflein und bereits sehr gute Bekannte. Sie zeigten den Besuchern aus dem Weinviertel nicht nur ihren Betrieb sondern präsentierten ihnen stolz ihre kleine Sammlung von vorbildlich restaurierten Steyr-Oldtimertraktoren. Um 10 Uhr stand eine Führung durch die Esterhazysche Weinkellerei in Trausdorf, die als die modernste in ganz Österreich gilt, auf dem Programm. Danach setzten die sieben Traktorfreaks ihre Ausfahrt, die sie über Rust, Mörbisch und Oslip wieder zurück nach Eisenstadt führte, fort. 

Am Samstag in der Früh starteten sie ihre Traktoren für eine Fahrt in Richtung Südwesten. Ihr Tagesziel war die wohl bekannteste Burg des Burgenlandes, die Burg Forchtenstein. Diese faszinierende Burg wurde von den sieben wissbegierigen Freunden natürlich bis in den letzten Winkel "erforscht". Am Abend, wieder zurück in Kleinhöflein bei Eisenstadt, parkten sie ihre Traktoren auf dem Festplatz und vergnügten sich beim "Dämmerschoppen", der Teil des Festprogramms war und in einem fulminanten Feuerwerk gipfelte.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Traktrotreffens, bei dem 130 Traktoren angemeldet waren. Um 10 Uhr begann der Frühschoppen. Die Ausfahrt und anschließende Siegerehrung, bei der die Weinviertler Traktorfreunde als die am weitesten angereiste Gruppe einen Pokal erhielten, rundeten das Festprogramm ab.

Am Montag um 8 Uhr traten die Sieben die Heimreise an. Zurück fuhren sie über Baden und durch den Wienerwald, um bei Tulln die Donau zu überqueren. Diese Strecke ist nur 150 km lang. Um 16 Uhr waren sie wieder zurück in Kleinhöflein im Retzer Land.

Insgesamt hatten sie an den fünf Tagen 470 km zurückgelegt und das ganz ohne jegliche Panne. Auch das Wetter hatte mitgespielt. Es war die ganze Zeit sonnig und heiß.

Wenn es darum geht, möglichst viele Leute für eine Sache zu mobilisieren, sind die Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land Spitze. Das bewiesen sie am Sonntag, dem 12. August, als es galt, beim Traktortreffen in Alberndorf die größte mit Traktoren angereiste Gruppe zu sein.

Um 8:30 Uhr setzte sich eine bereits sehr ansehnliche Gruppe Kleinhöfleiner Traktorfreunde mit ihren Oldtimertraktoren vom Treffpunkt in Kleinhöflein in Richtung Alberndorf in Bewegung. Beim Friedhof in Pfaffendorf stoppte der Konvoi. Am Grab des im Februar verstorbenen Vereinskameraden, Heinrich Öhribauer, entzündete der Obmann, Andreas Stark, eine Kerze und es wurde des lieben, leider viel zu früh Verstorbenen im stillen Gebet gedacht.

Am Billa-Parkplatz in Haugsdorf wurden die von Kleinhöflein Kommenden bereits von einer sehr viel größeren Gruppe Kleinhöfleiner Traktorfreunde erwartet. Eine mehr als 1 km lange Traktorkolonne rollte schließlich auf das Festgelände in Alberndorf zu. Mit 54 Traktoren waren die Traktorfreunde Kleinhöflein die zahlenmäßig  größte Gruppe. Die Traktorfreunde Kammersdorf brachten es mit 38 Traktoren auf den zweiten Platz. Insgesamt waren zu dem Traktortreffen in Alberndorf ca. 280 Traktoren gekommen. Das Fest war also ein voller Erfolg für die Veranstalter. Um 13 Uhr begann die Rundfahrt durch die Weinberge der Umgebung. Nach der anschließenden Siegerehrung wurde die Heimreise angetreten.

Die diesjährige Jahresfeier der Traktorfreunde Kleinhöflein am Samstag, dem 28.Juli., fand heuer erstmals im außen frisch verputzten und weiß gestrichenen Vereinsstadel statt, der den Traktorfreunden Kleinhöflein und dem Dorferneuerungsverein Kleinhöflein gemeinsam gehört. Das optisch sehr ansprechende alte Gebäude bietet genügend Platz, um neben den darin gelagerten Sachen, die für die Abhaltung des alljährlichen Traktortreffens benötigt werden, noch eine Vereinsfeier abzuhalten. Zu der Feier, die um 19 Uhr begann, waren ca. 40 Leute erschienen. Ein festes Dach statt eines Zeltdaches über dem Kopf zu haben, war dieses Jahr von Vorteil. War es untertags fast unerträglich heiß, zog am Abend eine Gewitterfront mit einer plötzlich auftretenden heftigen Sturmböe über das Land. Geschützt durch das Stadeldach waren die Feiernden trotz des einsetzenden Regens in bester Stimmung. Sie bedienten sich am Buffet und genossen die vom Verein gesponserten Speisen und Getränke. Es gab Spanferkel, Grillwürste und von den Frauen zubereitete vorzügliche Salate. Als Nachtisch wurden selbstgebackene, köstliche Mehlspeisen und Kaffee angeboten. Im Laufe des Abends wurde  eine von Franz Moyses zusammengestellte DVD gezeigt. Mit eindrucksvollen Bildern, mit passender Musik untermalt und gespickt mit wirkungsvollen Effekten wurde den damals Zuhausegebliebenen ein Eindruck von der Wieselburgfahrt und anderen Ausfahrten vermittelt.

Die Stimmung an diesem Abend war so gut, dass lange niemand ans Nachhausegehen dachte.

Acht wackere Oldtimertraktorfans vom Verein "Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land" fuhren am Sonntag, dem 15. Juli, mit ihren Traktoren zum Traktortreffen im immerhin knapp 60 km von Kleinhöflein entfernten Großrußbach im Bezirk Korneuburg. 111 Traktoren waren bei diesem Treffen angemeldet. Die Traktorfreunde Kleinhöflein waren die viertgrößte Gruppe!

Bei der Rückfahrt lud Walter Lehner aus Kalladorf seine Freunde zu einer Stärkung zu sich nach Hause ein. Unter dem Dach des gemütlichen Gartenpavillons genossen diese seine Gastfreundschaft.

Die Fahrt zum Traktortreffen in Stranzendorf ist für die Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land jedes Jahr eine Selbstverständlichkeit. Heuer ratterten 19 Kleinhöfleiner Traktorfreunde mit ihren Oldtimertraktoren nach Stranzendorf. Die Traktorfreunde Kleinhöflein waren die drittgrößte Gruppe. Die zweitgrößte Gruppe waren die Bergauer Bergbullen. Der erste Platz ging an die Traktorfreunde Kammersdorf. Zum diesjährigen Traktortreffen in Stranzendorf am 8.Juli waren bei heißem, gewitterträchtigen Wetter insgesamt 169 Traktoren angereist. Am Nachhauseweg wurde noch am "Perigrinifest"

in Peigarten eingekehrt. 

Zu der Mitgliedersitzung der Traktorfreunde Kleinhöflein am 06.07 im Koststüberl der Familie Graf waren 30 Mitglieder erschienen. Am Beginn der Sitzung  machte der Vorsitzende Andreas Stark darauf aufmerksam, dass an diesem Abend die Getränke frei seien und für danach auch ein Buffet angerichtet sei. Der Sponsor sei Kurt Reiss, der seinen 70. Geburtstag feiere.

Nach der dreiviertelstündigen Sitzung wurde das Geburtstagskind in die Mitte gebeten. Der Obmann gratulierte ihm zu seinem Geburtstag und wünschte ihm im Namen aller Vereinskameraden alles Gute. Er überreichte Kurt Reiss eine Magnumflasche Wein. Nach der Freigabe des geschmackvoll angerichteten Buffets wurde das Geburtstagskind nocheinmal nach vorne gebeten. Es wurde ihm sehr feierlich eine große Schachtel als Überraschungsgeschenk überreicht. Nach dem Auspacken kam ein mit dem Vereinslogo verzierter "Kellerzegga" zum Vorschein. Der Jubilar bedankte sich recht herzlich und wünschte allen noch gute Unterhaltung und guten Appetit.

Später gab es noch Torte bzw. Kuchen und Kaffee. Natürlich wurden an diesem Abend auch die ausgezeichneten Weine der Familie Graf ausgiebig verkostet.

Auch heuer fuhren einige Mitglieder des Vereins "Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land" zum Traktortreffen in Stoitzendorf, welches dieses Jahr am 1.Juli stattfand. Um 8 Uhr war Abfahrt in Kleinhöflein. In Zellerndorf stießen noch weitere Traktorfahrer dazu. An der Rundfahrt um 10:30 Uhr nahmen 17 für die Höfleiner Traktorfreunde angemeldete Traktoren teil. Wahrscheinlich wegen des extrem heißen Wetters waren dieses Jahr "nur" 160 Oldtimertraktoren zu dem Treffen gekommen. Um 13 Uhr erfolgte die Preisverleihung. Die zwei größten Gruppen waren die Traktorfreunde Alberndorf und die Traktorfreunde aus Kattau, mit gleich vielen Traktoren, gefolgt von den Traktorfreunden aus Radlbrunn. Die Traktorfreunde Kleinhöflein gingen dieses Jahr leer aus.

Bei der Heimfahrt wurde eine Rast im Heurigen Kertez in Röschitz eingelegt.

Wolkenlos und extrem heiß lautete die Wetterprognose für Samstag, den 30.Juni. Tatsächlich zeigte die digitale Anzeige in dem Autobus, mit dem 52 Mitglieder und Freunde des Vereins "Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land" im Burgenland unterwegs waren, zeitweise 38 Grad Außentemperatur an.

Treffpunkt für die Teilnehmer am Tagesausflug war um 5:45 Uhr bei der Gemeindekanzlei in Kleinhöflein.  Pünktlich um 6 Uhr fuhr der Bus mit den Fahrgästen ab. Bei der Autobusraststation Zöbern am Wechsel wurde eine Frühstückspause eingelegt. Der erste Höhepunkt des Tages war der Besuch des größten Landtechnik-Museums Österreichs in St.Michael im südlichen Burgenland, durch welches die Ausflügler kompetent geführt wurden. Dieses Museum dokumentiert sehr anschaulich die Entwicklung der landwirtschaftlichen Technik und gibt einen Einblick in die Lebens-und Arbeitswelt der ländlichen Bevölkerung in vergangenen Zeiten. Interessant für Liebhaber von Oldtimertraktoren ist eine Sammlung von Porsche-Traktoren. Rechtzeitig zur Mittagszeit erreichte der Bus, zuletzt auf sehr schmalen und kurvenreichen Wegen, die auf einem Hügel gelegene sehr idyllische "Bergschenke" in Geresdorf bei Güssing, wo die Traktorfreunde bereits erwartet wurden. Der Empfang war sehr herzlich. Im Schatten der Bäume des Gastgartens und bei kühlen Getränken war die Hitze erträglich. Nach dem ausgezeichneten und reichhaltigen Essen sorgten der Heurigenwirt und seine hübsche Tochter so richtig für Stimmung. Die Tochter sang burgenländische Volkslieder und spielte dazu Ziehharmonika. Ihr Vater begleitete sie mit der "Saugeige". Der Abschied fiel schwer. Einige wären gerne länger geblieben. Da man mehr Zeit als vorgesehen in der gemütlichen "Bergschenke" verbracht hatte und die Meisten schon müde waren, beschloss man den nächsten Programmpunkt, den Besuch des Automobilmuseums in Aspang am Wechsel zu streichen und gleich zum Winzerkirtag in Kleinhöflein bei Eisenstadt zu fahren. Hier war bei der brütenden Hitze am Nachmittag noch nichts los. Es gab noch keine Besucher und nur ein Teil der Stände hatte offen. Beim Stand von Herrn Ackerl, dem Obmann der Traktorfreunde Kleinhöflein bei Eisenstadt , gab es schattige Sitzplätze für alle. Bis 19 Uhr, dem Zeitpunkt für die Heimfahrt, blieb noch genügend Zeit um zu essen und die ausgezeichneten burgenländischen Weine zu kosten. Zum Schluss lud Herr Ackerl seine Gäste zu einer Betriebsbesichtigung ein. Er führte durch die großzügigen Hallen und Lagerräume und durch die aufwändig gestaltete Vinothek und die nicht minder gediegen eingerichteten Kosträume seines "Kleinhöfleinerhofes". Am meisten beeindruckte die Traktorfreunde wohl seine Sammlung von vorbildlich restaurierten David Brown-Traktoren.

Um 21.15 Uhr, etwas früher als geplant, erreichte der Autobus die Endstation, Kleinhöflein im Retzer Land.

Bei heißem und sonnigem Wetter trafen einander zehn Mitglieder des Vereins "Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land" am Sonntag, dem 24. Juni, um 9 Uhr, bei der Tankstelle in Pulkau. Der Zweck des Treffens war eine gemeinsame Fahrt mit ihren Oldtimertraktoren zum Traktortreffen im Fischer- und Freizeitparadies "Gallien". Nach einer kleinen Irrfahrt im Wald kurz vor "Gallien" erreichte der Konvoi von neun Traktoren, geführt von Johann Siegl jun., das Ziel, wo bereits der Vereinskamerad Jürgen Prey mit seinem Steyr t180 auf die Gruppe wartete. Zum Traktortreffen waren insgesamt nur 28 Traktoren angereist. An der Rundfahrt nahmen nicht alle  Traktorfahrer teil. Um 13 Uhr erfolgte die Siegerehrung. Die Traktorfreunde Kleinhöflein heimsten gleich drei Preise ein. Einen Pokal erhielten sie, weil sie die größte Gruppe waren, einen weiteren Pokal bekam Christian Rag als Besitzer des ältesten Traktors und den Dritten Johann Siegl sen. als ältester Teilnehmer. Bei der Heimfahrt wurde noch eine Rast im Buffet des Pulkauer Bades eingelegt.

Die Welt der Sammler konnten einige Traktorfreunde bei der Ausfahrt am Sonntag, dem 17.Juni, kennenlernen. Organisiert und geführt wurde die Tour von Jürgen Prey. Dafür herzlichen Dank.

Insgesamt zwölf Vereinskameraden und zwei Kinder auf zehn Oldtimerfahrzeugen nahmen an der Ausfahrt, die bei sonnigem und heißem Sommerwetter stattfand, teil. Nicht alle Teilnehmer waren von Anfang an mit dabei. Einige kamen erst später dazu.

Die Strecke führte über Weitersfeld nach Fugnitz. Hier wurde die Gruppe von Herrn Emmerich Silberbauer empfangen und durch sein privates Bauernmuseum geführt. Es befindet sich in einem seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Familienbesitz befindlichen Bauernhaus, das im Originalzustand erhalten geblieben ist. Man fühlt sich beim Betreten des Anwesens in längst vergangene Zeiten zurück versetzt. Das Museum enthält sehr viele für Historiker höchst interessante Zeitzeugnisse.

Danach fuhren die Traktorfreunde in das zwei Kilometer entfernte Trautmannsdorf, wo sie die landwirtschaftliche Arbeitsgerätesammlung, hauptsächlich Erntemaschinen und Standmotoren, von Herrn Manfred Silberbauer bestaunen durften. Er erklärte den Besuchern sehr anschaulich die Entwicklung der Technik anhand der liebevoll restaurierten Ausstellungsstücke. Danach führte er in seinen "Hobbyraum", wo er eine Sammlung von alten Radio-,Funk- und Fernsehgeräten aufbewahrt. Herr Silberbauer hat die meisten Geräte im kaputten Zustand erworben und sie selbst wieder funktionsfähig gemacht. Die Kenntnisse dafür hat er sich selbst angeeignet.

Nach dem Mittagessen, das in "Gallien" eingenommen wurde, stand noch ein Besuch bei einem Sammler, Herrn Leitgeb in Hölzelsdorf, auf dem Programm. Dieser hat sich auf das Sammeln von Fahrrädern, Mopeds und Motorrädern, hauptsächlich der Marke Puch, verlegt. Er hat auch einige sehr schön restaurierte Steyr-Traktoren. Daneben sammelt er auch die unterschiedlichsten Gebrauchsgegenstände. Leider ist ihm der Platz, um seine vielen Sammlerstücke wirkungvoll präsentieren zu können, zu klein geworden.

Der gemütliche Abschluss der Ausfahrt war beim Heurigen Mayer in Fronsburg. Allgemein wurde bedauert, dass nicht mehr Traktorfreunde an dieser wirklich sehr schönen und informativen Ausfahrt teilgenommen hatten.

Kein besonderes Glück mit dem Wetter hatten dieses Jahr die Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land bei ihrem  8. Traktorfrühschoppen am Sonntag, dem 10. Juni. Trotz des wechselhaften und regnerischen Wetters hatten am Vormittag 142 Oldtimertraktoren in der Kleinhöfleiner Kellergasse Aufstellung genommen. Um 10:45 Uhr begann die Rundfahrt durch den Ort. Es gab wieder viele besonders schön restaurierte Fahrzeuge zu bestaunen, auf die ihre Besitzer mit Recht stolz sein können.

Beim Frühschoppen und anschließenden Mittagstisch wurden die diesmal wetterbedingt weniger zahlreich erschienenen Gäste von den Vereinsmitgliedern, freiwilligen Helfern und vier Schülern der Tourismusschule  bestens mit Speis und Trank versorgt. Die Veranstalter versuchten bei der Zubereitung und Ausgabe der Speisen und beim Ausschank der Getränke die neuesten strengen Hygienebestimmungen genau einzuhalten. 

Rege war die Beteiligung am "Sauschätzspiel", bei dem es galt, das Gewicht eines lebenden Schweines zu schätzen.

Um 14:00 Uhr nahm der Obmann, Andreas Stark, die Prämierung und die Preisverleihung des Sauschätzspieles vor. Prämiert wurden alle am Umzug teilnehmenden Vereine. Besonders hervorgehoben wurde die am weitesten per Achse angereiste Gruppe, nämlich der Oldtimertraktorclub Kleinhöflein aus dem Burgenland. Die zahlenmäßig größten Gruppen waren die Traktorfreunde Alberndorf auf dem ersten Platz, die Traktorfreunde aus Retzbach auf dem zweiten und der Oldtimertraktorclub Kleinhöflein bei Eisenstadt auf dem dritten Platz. Durch einen Zufallsgenerator wurden sieben weitere Teilnehmer an der Rundfahrt prämiert. Die Gewinner des Sauschätzspieles waren Herr Altbürgermeister Karl Fenth aus Retz und Herr Markus Lenz, die das Gewicht des Schweins ganz genau geschätzt hatten. Frau Anna Schnabl lag mit ihrer Schätzung nur 10 dag daneben. Die ersten zwanzig besten Schätzer erhielten wertvolle Preise, gespendet von  Firmen der Umgebung.

Das trübe, regnerische Wetter war nicht imstand die ausgezeichnete Stimmung der Gäste, Veranstalter und ihrer Helfer beim diesjährigen Traktorfrühschoppen zu trüben.

Die Traktorfreunde Kleinhöflein bedanken sich bei ihren Gästen für ihren Besuch, bei den freiwilligen Helfern für ihren Arbeitseinsatz und bei den Vereinen und Organisationen der Umgebung für die leihweise Überlassung  von Tischen, Bänken und verschiedenen Geräten. Ein besonderer Dank gilt dem Fußballclub Kleinhöflein für die Zurverfügungstellung des Sportplatzes samt dem Clubgebäude.

Es war fünf Uhr in der Früh, als am Donnerstag, dem 17.05. 2012, sechs Mitglieder des Vereins "Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land" mit ihren Oldtimertraktoren zu einer viertägigen Ausfahrt aufbrachen. Ihr Ziel war die Brauerei- und Messestadt Wieselburg, die sie noch am selben Tag erreichen wollten. Die Route führte über Krems und die Wachau. Die sechs Traktorfreunde fuhren jedoch nicht auf dem kürzesten Weg nach Wieselburg zu ihrem Quartier sondern machten noch einen Umweg durch den schönen Strudengau, wo sie bei Grein die Donau überquerten. In Ardagger machten sie Station, um dem Mostbirnhaus einen Besuch abzustatten. Hier konnten sie sich über Wissenswertes rund um  Mostviertler Birnen und Birnenmost informieren. Am späten Nachmittag erreichten die Traktorfreunde Wieselburg. Sie hatten an diesem Tag 178 km zurückgelegt. Am nächsten Tag standen Führungen durch die Bierbrauerei in Wieselburg und durch das Haubiversum im nahen Petzenkirchen auf dem Programm. Im Haubiversum kann man mit allen Sinnen den Weg vom Getreide über Mehl zu Brot und Gebäck verfolgen. Am dritten Tag war der Höhepunkt des Ausfluges, nämlich der Besuch des Traktor- und Unimogtreffens auf dem Messegelände in Wieselburg. Hier waren die Traktorfans so richtig in ihrem Element. Es gab insgesamt 270 abgestellte Oldtimerfahrzeuge zu bestaunen. Die Kleinhöfleiner Traktorfreunde waren die am weitesten angereiste Gruppe. Am Sonntag traten die sechs Freunde die Heimreise an. Der Heimweg führte durch das Waldviertel. Sie hatten vorher vereinbart sich mit Vereinskameraden beim Traktortreffen in Fuglau bei Horn (130 Teilnehmer) zu treffen. Tatsächlich warteten dort bereits neun mit ihren Traktoren zu diesem Traktortreffen angereiste Höfleiner Traktorfreunde auf sie. Mit großem Hallo wurden die sechs Neuankömmlinge begrüßt. Gemeinsam wurde die restliche Strecke nach Kleinhöflein gefahren.

Die sechs wackeren "Wieselburg-Fahrer" hatten auf ihrer Fahrt insgesamt 319 km zurückgelegt und das ganz ohne Panne.

Die Windmühle in Retz bot am Samstag, dem 05.05. 2012, die Kulisse für das Treffen zweier unterschiedlicher Vereine. 10 Mitglieder der "Traktorfreunde Kleinhöflein" hatten mit ihren Traktoren Aufstellung genommen, um Besucher aus Deutschland zu begrüßen. Die Gäste, denen der Empfang galt, sind Mitglieder eines Hamburger Bootsvereins.

Walter Lehner, ein rühriges Mitglied der "Traktorfreunde Kleinhöflein" ist nicht nur ein Oldtimertraktor-Fan sondern auch ein begeisterter Freizeitkapitän. Er besitzt ein Boot und ist Inhaber des Küstenspatents. Der Heimathafen seines Bootes ist Hamburg. Daher kommt es, dass Walter auch  Mitglied des Hamburger Bootsvereins "Schlauchbootclub" ist. Nun erhielt er Besuch von einer Gruppe von 25 Personen, Vereinskameraden aus Hamburg mit ihren Frauen. Die Besucher waren mit Wohnmobilen angereist. Um mobiler zu sein, hatten sie Motorroller mit dabei.

Da Walter weiß, wie aufgeschlossen seine Kleinhöfleiner Traktorfreunde anderen Vereinen gegenüber sind, arrangierte er ein Treffen beider Vereine. Nach der Begrüßung bei der Windmühle und dem Austausch von Vereinsgeschenken  fuhren die Vertreter beider Vereine um 13 Uhr mit Traktoren und Motorrollern im Konvoi von der Retzer Windmühle über den Hauptplatz zum Gasthaus Brand, wo beim gemeinsamen Mittagessen neue Bekanntschaften geschlossen wurden.

Welch hohen Stellenwert Kameradschaft, Hilfsbereitschaft, Nachbarschaftshilfe und Dorfgemeinschaft bei den Traktorfreunden Kleinhöflein haben, stellten am Samstag, dem 14.04.2012, wieder einige von ihnen unter Beweis. Als sie von ihrem Obmann, Andreas Stark, gefragt wurden, ob sie einem ehemaligen Vereinskameraden helfen wollten, sagten spontan alle Befragten zu. Es galt die Überreste des im vergangenen Herbst abgebrannten "Melzerhauses" im Unterort von Kleinhöflein abzutrans-portieren. Herr Raimund Fasching, ein 72 jähriger verwitweter Pensionist aus Kleinhöflein, der die Brandruine geerbt hatte, war sehr erleichtert und glücklich, als am Samstag pünktlich um 6 Uhr in der Früh tatsächlich acht Traktoren mit Kippanhänger vorfuhren. Neben den Traktorlenkern waren auch einige andere Dorfbewohner, auch größtenteils Mitglieder des Vereins "Traktorfreunde Kleinhöflein",  gekommen, um zu helfen. Die Abbrucharbeiten wurden von einem Bagger der Firma Drucker vorgenommen. Unermüdlich, einen ganzen Tag lang, fuhren die Lenker der acht Fuhrwerke zwischen Kleinhöflein und Unterretzbach, wo der Bauschutt auf dem Gelände des Bauhofes der Firma Gerhard Karasek abgeladen wurde, hin und her. 100 Fuhren wurden abtransportiert. Herr Fasching musste lediglich die Baggerstunden bezahlen, alle übrigen Beteiligten stellten sich völlig unentgeltlich in den Dienst der Sache. Sie ließen sich nicht einmal den verbrauchten Diesel bezahlen.

Herr Fasching revanchierte sich, indem er seine fleißigen Helfer mit gutem Essen und Trinken versorgte.  Müde aber glücklich, einem ehemaligen Vereinskameraden, Nachbarn und Freund, durch Ihre Hilfe eine große Freude  bereitet zu haben, blieben die  Traktorfreunde nach getaner Arbeit noch beisammen sitzen und sie ließen die Ereignisse des Tages revue passieren.

Trotz des kalten und unbeständigen Wetters starteten am Karsamstag 14 Traktorfreunde zur ersten Ausfahrt dieses Jahres. Die Kolonne bestehend aus 12 Traktoren hatte die Europawarte bei Waitzendorf als Ziel. Nach einer "Ehrenrunde" am Retzer Hauptplatz wurde im Gasthof Brand eine Mittagspause eingelegt. Auf dem Weg zur Aussichtswarte gab es noch zwei planmäßige Stopps. Der erste Halt war in Obermarkersdorf bei der Halle hinter dem Haus der Familie Diem.  Herr Diem senior zeigte den Traktorfreunden seine "Schätze", nämlich seine Sammlung von Oldtimertraktoren. Besonders stachen zwei vorbildlich restaurierte Traktoren, ein MAN und ein Ursus hervor. Der zweite Stopp war in Waitzendorf vor dem Haus der Familie Redl. Auch hier wurde die Gruppe bereits erwartet und es wurden, wie auch bei der Familie Diem,  Getränke  angeboten. Danke für die Gastfreundschaft ! Während die große Steigung hinauf zur Aussichtswarte von allen Traktoren problemlos bewältigt wurde, stellte die Besteigung des Aussichtsturmes für manchen Traktorfreund eine große Herausforderung dar. Manche stellten sich erst gar nicht dieser Herausforderung. Sie warteten lieber unten. Da das Wetter bereits sehr unfreundlich geworden war, beschloss man die weitere Fahrtstrecke zu verkürzen und  eine warme Stube, den Heurigen Kurzreiter, anzusteuern, wo auch dann das gemütliche Ende der ersten Ausfahrt war.

Zu der Vereinssitzung am 2.3. waren 32 Mitglieder erschienen.

Am Beginn der Sitzung bat der Vorsitzende alle Anwesenden eine Gedenkminute für den am 7.2. verstorbenen Vereinskameraden, Heinrich Öhribauer, einzu-legen. Danach hielt er einen Nachruf auf den Verstorbenen, indem er dessen Lebenslauf skizzierte und seine Verdienste um den Verein würdigte.

Der letzte Programmpunkt der Sitzung war jedoch weitaus erfreulicher. Obmann Andreas Stark gratulierte Johann Siegl zum 50er. Er hob dessen Bereitschaft hervor, stets für den Verein da zu sein. Als Geburtstagsgeschenk überreichte er ihm einen sehr gut verpackten, mit dem Vereinslogo verzierten Kellerzegger mit passendem Inhalt. Hans bedankte sich und lud alle ein, mit ihm seinen Geburtstag zu feiern. In gemütlicher Stimmung, vom Geburtstagskind bestens mit Speisen und Getränken versorgt, klang der Abend aus.