Alle Jahre wieder gibt es bei den Traktorfreunden Kleinhöflein im Retzer Land in der Vorweihnachtszeit eine Weihnachtsfeier. Heuer fand die Weihnachtsfeier am Samstag, dem 9. Dezember, wie immer im Weinverkostungsraum der Familie Graf in Kleinhöflein, statt. Der Beginn war um 19 Uhr. Zur Feier waren 26 Mitglieder und Freunde des Vereins erschienen. Der Obmann, Andreas Stark, eröffnete die Feier mit einer Rede, in der er die Anwesenden, insbesonders das "Hausherrenehepaar" Johannes und Marha Graf herzlich begrüßte. Er überreichte den beiden Geschenke. Johannes Graf ist Ortsvorsteher und Mitglied bei mehreren Vereinen, darunter auch beim Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land. Der "Hausherr" bedankte sich für die Geschenke und verkündete, dass der an diesem Abend getrunkene Wein eine Spende des Hauses sei. Andreas Stark fuhr mit seiner Rede fort und sprach denjenigen, die mitgeholfen hatten der Feier einen so würdevollen und festlichen Rahmen zu geben, weiters Herbert Kurzreiter, der den Christbaum gespendet hatte und den Frauen, die Mehlspeisen und Kaffee mitgebracht hatten, seinen Dank aus. Am Schluss seiner Rede erklärte er das Buffet für eröffnet. Das Buffet war vom Cateringunternehmen Obermayer schon vor Beginn der Feier angerichtet worden. Die Gäste lobten das reichhaltige und schmackhafte Speisenangebot. 

Die Stimmung war anfangs recht feierlich. Doch später wurde es lustiger...

Es war wieder einmal eine sehr gelungene Feier. Die Traktorfrreude Kleinhöflein verstehen es eben Feste gebührend zu feiern.

Bei einer ihrer Ausfahrten ins benachbarte Ausland lernten die Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land Milan, einen Vertreter von Claas-Traktoren in Tschechien, kennen. Dieser rief beim Obmann des Vereins, Andreas Stark, an und lud ihn und seine Vereinskameraden ein, mit ihren Oldtimertraktoren am 6. Oktober zum "Feldtag" in Masovice, einem kleinen Dorf westlich von Znaim, zu kommen.

Obwohl das Wetter nicht so prächtig war - es war kalt und windig - folgten sechs Vereinsmitglieder der Einladung. Sie trafen einander um 9 Uhr und fuhren mit fünf Traktoren nach Masovice. Am Ort des "Feldtages", einer großen Ackerfläche etwas außerhalb von Masovice, angekommen, stellten sie ihre Vehikel ab. Neben den bereits dort geparkten riesigen, modernen Feldbearbeitungsgeräten fielen ihre im Schnitt 60 Jahre alten, mit Fahnen geschmückten Traktoren gleich auf und erregten großes Interesse.

Milan bedankte sich bei den sechs Kleinhöfleiner Traktorfreunde für ihr Kommen. Er zeigte sich ihnen gegenüber sehr großzügig. Die Getränke, die sie konsumierten waren gratis. Außerdem beschenkte er sie mit allerlei nützlichen Sachen. Vielen Dank, Milan!

Der "Feldtag" war eigentlich eine Leistungsschau von Produkten der modernen Landmaschinentechnik. Mehrere Aussteller präsentierten Traktoren verschiedener Marken samt den dazugehörigen Geräten. Dem Publikum wurde bei einem Schaupflügen vorgeführt wie leistungsstark diese sind. Riesige Traktoren mit vielscharigen Pflügen beackerten innerhalb kurzer Zeit und sehr sorgfältig die abgegrenzten Feldstreifen. Aber auch zwei vor einen Pflug gespannte Pferde waren zu sehen. Mit dem Gespann wurden ebenfalls sehr gerade Furchen gezogen. Nur dauerte es viel länger. Wie mühsam war doch die Feldarbeit in vergangenen Zeiten im Vergleich zu heute! Für die sechs Kleinhöfleiner Traktorfreunde gab es viel zu sehen. 

Am Nachmittag verabschiedeten sie sich von Milan und traten wieder die Heimreise an.  Es waren sich alle Teilnehmer darin einig, dass es wieder einmal eine schöne und vor allem sehr interessante Ausfahrt war. 

Die Weinstadt Retz war vom 22. bis 24. September Schauplatz eines großen Festes, des 63. Retzer Weinlesefestes. 

Seit einigen Jahren bereits ist die vom Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land abgehaltene Oldtimertraktorschau ein fixer Programmpunkt am Weinlesefest=

samstag. Heuer waren 15 Traktoren, hauptsächlich der Marke Steyr aber auch zwei Hofherr-Schranz-Traktoren und ein schweizer Bührer-Traktor daran beteiligt. 

Auch am großen Festumzug am Sonntag nahmen die Kleinhöfleiner Traktorfreunde teil. Ihre Gruppe bestand aus zwei Festwägen und fünf einzeln fahrenden, schön restaurierten Steyr-Traktoren der Type T180a ( "hohe 30er"). 

Einmal nicht mit dem Traktor zu einer Veranstaltung unterwegs zu sein, sondern mit der Bahn, war für sechs Mitglieder des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land etwas Besonderes. Mit den Gratiseintrittsbändern für das Znaimer Weinlesefest in der Tasche, die sie dankenswerterweise vom Znaimer Tourismusbüro für die Präsentation ihrer Oldtimertraktoren beim Znaimer Gurkenfest erhalten hatten, trafen sie einander am Samstag, dem 16. September, beim Retzer Bahnhof, um gemeinsam mit dem Zug um 12:15 Uhr zum Znaimer Weinlesefest zu fahren. Bereits die neunzehnminutige Fahrt war ein Erlebnis, konnte man doch die gewohnte Landschaft einmal ganz entspannt aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Etwas spektakulär war die Fahrt über die hohe Thayabrücke. Vom Bahnhof in Znaim waren die Sechs innerhalb weniger Minuten im Stadtkern, dem Ort des Festgeschehens. Hier bummelten sie an zahlreichen Verkaufs- und Verpflegungsständen vorbei und warteten auf den für 14 Uhr angesetzten Beginn des großen, historischen Festumzuges, die Hauptattraktion des Weinlesefestes. Als es endlich so weit war, zogen rund 500 mittelalterlich gekleidete Personen, alle Schichten der damaligen Bevölkerung repräsentierend, und mehr als 30 Pferde an ihnen vorbei. Es war ein spektakuläres Schauspiel, das den Zuschauern geboten wurde.  Nach dem Umzug war genügend Zeit um "Burcak" (halbvergorenen Traubensaft) zu kosten. Dazu suchten die Kleinhöfleiner

Traktorfreunde den Stand des bekannten Weinbaubetriebes Lahofer auf, wo Jaroslav, ihr alter Bekannter, Burcak und Wein ausschenkte. Der sympathische Jaroslav war damals beim Znaimer Gurkenfest ihr Ansprechpartner und hatte sie dabei bestens betreut. Dementsprechend herzlich war die Begrüßung. Gleich beim Stand der Firma Lahofer war eine Bühne aufgebaut, wo eine Rockband aufspielte. Viele junge Leute waren von der Musik so angetan, dass sie vor der Bühne ausgelassen tanzten. 

Der Nachmittag verging leider viel zu schnell, gab es doch so viel zu sehen. Mit dem Zug um 18:55 Uhr, für den sie schon eine Retourfahrkarte hatten, traten sie schließlich die Heimreise an.   

Bilder vom großen historischen Festumzug beim Znaimer Weinlesefest : Ritter, Burgfräuleins, Falkner ...

Die für Sonntanachmittag, den 3.September, geplante Traktorausfahrt nach Grafenberg zu den Kogelsteinen und weiter nach Eggenburg zum "Rollipop" fand wegen Schlechtwetters nicht statt. Sie wird nächstes Jahr nachgeholt !

Die Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land hatten in Erfahrung gebracht, dass es am 2. September in Satov ( Schattau ), einem tschechischenDorf, gleich jenseits der Staatsgrenze, ein Traktortreffen geben sollte. Auf seine Anfrage beim Veranstalter des Schattauer Traktortreffens, ob die Traktorfreunde Kleinhöflein mit einigen Oldtimer= traktoren kommen dürften, erhielt ihr Obmann, Andreas Stark, eine positive Antwort. 

Also machten sich am Samstag, dem 2. 9.2017, einige Kleinhöfleiner Traktorfreunde auf den Weg, um einmal bei einem Traktortreffen im benachbarten Ausland dabei zu sein. Sie trafen einander um 13 Uhr beim Mitterretzbacher Grenzübergang. Von dort bewegte sich eine Kolonne von neun Oldtimertraktoren und zwei Autos, mit insgesamt elf Personen zum Veranstaltungsort. Andreas Stark, der den Konvoi anführte, hatte in seinem Gepäck eine Magnumflasche Wein als Gastgeschenk für Milan, den Veranstalter, mit dabei. Nach kurzer Fahrt waren sie am Ziel. In einem mit alten Bäumen bestandenen Park fand das Traktortreffen statt. Als die Höfleiner Traktorfreunde ankamen, war das Fest schon im Gange. Sie waren die Letzten. Bei ihrer Ankunft war Milan gleich zur Stelle und wies ihnen einen Parkplatz zu. Ganz in der Nähe ihrer Traktoren standen drei sehr schön restaurierte Oldtimertraktoren - ein Ford-Traktor und zwei Zetor-Traktoren. Letztere zogen die bewundernden Blicke der Österreicher auf sich. Weiters gab es einige ziemlich neue Traktoren. Der Großteil der Traktoren waren allerdings kleine Traktoren der Marke Eigenbau. Es waren sehr interessante, teilweise sehr eigenwillige Konstruktionen dabei. Die Kleinhöfleiner Traktorfreunde wurden öfters nach ihren Traktoren befragt und kamen so mit den tschechischen Besuchern ins Gespräch. Erstaunlich viele Tschechen, vor allem die der jüngeren Generation, sprechen auch deutsch. So hat der Besuch eines Traktortreffens auch etwas Völkerverbindendes an sich! Die Besucher wurden durch lustige Geschicklichkeitswettbewerbe unterhalten. An einem nahm auch Rainer Brand von den Kleinhöfleiner Traktorfreunden mit seinem 15er-Steyr teil. Auch er schaffte nach mehreren Anläufen das Geforderte. 

Milan, der Veranstalter zeigten sich den österreichischen Gästen gegenüber sehr großzügig. So gab es für jeden ein Gratisgetränk und bevor die Kleinhöfleiner Traktorfreunde den gastlichen Ort verließen, wurde jeder mit einem Buch über Satov und einer Flasche Wein beschenkt. Vielen Dank Milan !

Auf der Heimfahrt legten die Kleinhöfleiner Traktorfreunde  beim großen Bunker einen Stopp ein. Im Gartenrestaurant gleich vis a vis nahmen sie eine Stärkung zu sich. Die "Nachbesprechung" fand später noch beim Feuerwehrheurigen in Kleinriedenthal statt.  

Am letzten Augustwochenende, vom 25. bis 27. August, wurde in Sigmundsherberg ein großes Fest, das "Fest der Franz-Josef-Bahn", gefeiert. Im Rahmen dieses Festes gab es am Sonntag als Highlight das 7. Traktorentreffen und 3. LKW-Oldtimertreffen.

Auch 13 Mitglieder und Freunde des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land machten sich mit ihren Oldtimertraktoren auf zu diesem Treffen. Neun von ihnen trafen einander um 8:30 Uhr bei der Tankstelle von Pulkau und fuhren gemeinsam zum Fest. Die übrigen stießen erst beim Zeughaus in Rodingersdorf, dem Treffpunkt aller Traktoren und LKWs, zu der Truppe. Es kamen insgesamt 115 Oldtimerfahrzeuge. Für 9:45 Uhr war eine Fahrzeugsegnung angesetzt. Ein Priester ging durch die Reihen der abgestellten Gefährte und segnte die die Lenker und deren Fahrzeuge. Danach wurden die Vehikel gestartet und ein langer Zug setzte sich in Bewegung. Die Oldtimer tuckerten in einer Rundfahrt zum eigentlichen Festgelände. Dieses befand sich beim Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg, welches heuer sein 30-jähriges Bestandsjubiläum feiert. Dort wurden die Fahrzeuge eingeparkt. Das Festgeschehen spielte sich in einer großen Halle, in der sonst Lokomotiven untergestellt sind, ab. Hier sorgte das Bürgerkorps Eggenburg beim Frühschoppen für gute Unterhaltung. Für Speis und Trank war bestens gesorgt. 

Eisenbahnfreunde kamen bei dem Fest voll auf ihre Kosten. So konnten die Festbesucher verschiedene Lokomotiven, darunter auch alte Dampfloks in Betrieb, bewundern. Auch das Eisenbahnmuseum mit seinen zahlreichen, die Eisenbahngeschichte dokumentierenden Exponaten stand interessierten Besuchern bei freiem Eintritt offen. Den Kleinhöfleiner Traktorfreunden wurde nicht langweilig. Ihr Obmann, Andreas Stark, konnt außerdem noch bei der Preisverleihung als Vertreter der drittgrößten Gruppe einen Pokal in Empfang nehmen. 

Sehr lehrreich war die Ausfahrt, die einige Mitglieder und Freunde des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land am Samstagnachmittag, am 26. August, unternahmen. Es nahmen acht Personen auf ebensovielen Oldtimertraktoren daran teil. Geplant, organisiert und geführt wurde die Tour vom Vereinsmitglied Ing. Thomas Resch. Er nannte die Tour "Geologie mit dem Traktor erfahren". Thomas, der auch Mitglied beim Landesverein für Höhlenkunde in Wien und Niederösterreich ist und sich daher sehr gut mit der Geologie unseres Landes auskennt, brachte seinen Traktorfreunden die Geologie des westlichen Weinviertels nahe. Die Tour begann um 14 Uhr beim Retzer Bahnhof. Der erste Halt war bei der Windmühle. Auf dem nahen Kalvarienberg, von wo aus man einen hervorragen Ausblick hat, erklärte er den aufmerksamen Zuhörern wie die Landschaft entstanden ist und aus welchen unterschiedlichen Gesteinen bzw. Ablagerungen der Untergrund besteht. Sein Vortrag war anschaulich, sehr interessant  und lehrreich. Er verstand es ausgezeichnet, seine Zuhörer für die Geologie ihrer Heimat zu interessieren. Danach wurde wieder aufgesessen und die Traktoren tuckerten der nächsten Station entgegen. Thomas führte die Gruppe in das hügelige Waldgebiet zwischen Röschitz und Roggendorf. In diesem befinden sich einige interessante Höhlen. Als Erstes zeigte er seinen Begleitern die "Patellenhöhle", die nicht natürlich sondern von Menschenhand durch den Abbau des feinen Sandes, der sich unter einer Molasseschicht befindet, entstanden ist. In der nicht allzutiefen Höhle, in der es angenehm kühl war, erzählte Thomas seinen wissbegierigen Freunden so Einiges von seiner Tätigkeit als Höhlenkundler und Höhlenforscher. Danach spazierte die Gruppe zur "Muschelhöhle", die leider durch ein Gitter abgesperrt ist. Weiter ging die Fahrt zum stillgelegten "Prachtsteinbruch" bei Großreipersdorf, der seinen Namen vom früheren Steinmetzmeister und Besitzer Pracht hat. Hier wurde  Kalkstein abgebaut. Die letzte Station der Bildungsreise war beim "Pulkauer Bründl". Dort kann man auch die Schichtung der Sedimente gut sehen. Ein Stückchen das Bächlein hinunter befindet sich außerdem noch eine geologische Besonderheit, zu der Thomas die Gruppe führte. 

Beim Windmühlenheurigen in Retz ließen die Teilnehmer an der Tour das Gesehene und Gehörte revue passieren. Danke Thomas für die sehr interessante und lehrreiche Tour !

Sonntag,der 6. August, war ein richtiger Schlechtwettertag. Es regnete bereits von der Früh an. So war es kein Wunder, dass an so einem verregneten Tag niemand von den Kleinhöfleiner Traktorfreunden mit seinem Traktor zum Traktortreffen in Kammersdorf, welches für diesen Tag geplant war, fahren wollte.

Der Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land wurde bereits im Frühjahr vom Znaimer Tourismusbüro eingeladen, seine Oldtimertraktoren beim Znaimer Gurkenfest, welches am ersten Augustwochenende stattfinden sollte, zu präsentieren. Nach einigen Telefonaten standen der genaue Termin und auch die Modalitäten fest. Der hierfür vorgesehene Termin war Freitag, der 4. August. Die Keinhöfleiner Traktorfreunde sollten mit ihren Oldtimern mehrmals Runden im Stadtzentrum von Znaim drehen und zwischendurch ihre Vehikel am unteren Hauptplatz abstellen, wo sie von den Besuchern des Gurkenfestes bestaunt werden konnten. 

An der Traktorschau waren 9 Traktoren beteiligt. Die Traktorlenker trafen einander um 13 Uhr beim Grenzübegang Mitterretzbach. Nach den Erklärungen des Obmannes, Andreas Stark, zum Ablauf der Veranstaltung ratterten die Traktoren im Konvoi ihrem Ziel, dem Stadtzentrum von Znaim, entgegen. Eine kleine Herausforderung stellte dabei das Einbiegen von der Nebenstraße auf die sehr stark befahrene E59, die Einfallstraße nach Znaim, dar. Doch auch diese Schwierigkeit wurde von allen bravourös gemeistert. Am unteren Hauptplatz angekommen, wurden die Kleinhöfleiner Traktorfreunde bereits von Jaroslav, einem freundlichen, sehr gut deutsch sprechenden Mitarbeiter des Znaimer Tourismusbüros empfangen. Er war die ganze Zeit über ihr Ansprechpartner. Für die Traktorlenker gab es Gratisgetränke und ein Gratisessen. Jaroslav sorgte auch dafür, dass die Traktorfreunde gratis an einer Führung durch die unterirdischen Gänge von Znaim teilnehmen konnten. Es war alles bestens organisiert. 

Die schön restaurierten Oldtimertraktoren der Kleinhöfleiner Traktorfreunde waren die Attraktion beim Znaimer Gurkenfest am Freitag. Die geparkten Traktoren waren von Scharen von interessierten Besuchern des Gurkenfestees umringt. 

Bevor sie nach Hause fuhren, nahmen die an der Traktorschau Beteiligten Aufstellung für ein Erinnerungsfoto. Mit auf dem Foto waren auch der Retzer Tourismusmanager OSR Reinhold Griebler und Jaroslav, der freundliche Mitarbeiter des Znaimer Tourismusbüros.

Bei der Nachhausefahrt kehrten die Traktorfreunde noch bei einem Heurigen in der Kellergasse von Hnanice ein. In Einem waren sich alle einig : Es war eine tolle Veranstaltung

Wieder einmal mehr war es Vereinskamerad Walter Oppikofer, der als Einziger von den Traktorfreunden, allein mit seinem Oldtimertraktor, zu einem Traktortreffen gefahren ist. Dieses Mal besuchte er das Traktortreffen in Großrußbach, welches am 23.August stattfand.

Den Wanderern und Radfahrern, welche am Sonntagvormittag, am 16. Juli, bei der Retzer Windmühle vorbeikamen, bot sich ein prächtiges Bild. Acht schön restaurierte Oldtimertraktoren standen in einer Reihe am Parkplatz bei der Retzer Windmühle. Große an den Traktoren angebrachte Fahnen wehten im Wind. Die Traktoren gehörten Mitgliedern des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land, welche sich bei der Wndmühle zu einer kleinen Ausfahrt trafen. Ihr Ziel war der Fischteich bei Unternalb. Auf dem Weg dorthin legte der Traktorkonvoi noch eine Ehrenrunde am Retzer Hauptplatz ein. Beim Fischteich angekommen, wurden die Traktorlenker bereits erwartet. Die Traktorfreunde Kleinhöflein waren nämlich an diesem Tag Gäste des Unternalber Fischervereins. Einige Kleinhöfleiner Traktorfreunde kamen mit dem Auto zum Fischteich.  Die Gastgeber bemühten sich sehr um ihre Gäste. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Das Essen schmeckte ausgezeichnet. Auch guttemperierte Getränke waren ausreichend vorhanden. Einigen Kleinhöfleiner Traktorfreunden gefiel es bei den Unternalber Fischerfreunden so gut, dass sie in bis zum Abend blieben. 

Am Sonntag, dem 9. Juli, trafen einander sieben Mitglieder des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land um 8 Uhr in Kleinhöflein zu einer gemeinsamen Ausfahrt mit ihren Oldtimertraktoren. Ihr Ziel war Bitov in Südmähren. Dieser Ort hat eine zweigeteilte Geschichte. Der Ort Vöttau versank 1933 nach der Fertigstellung der Talsperre bei Frain in den Fluten des sich bildenden Stausees. Nur der Kirchtturm ragte lange Zeit noch aus dem Wasser. Dafür wurde auf dem Hochplateau über der Thaya ein neues Vöttau, heute Bitov genannt, erbaut. Dieser kleine Ort ist ein bei den Tschechen beliebter Ferienort mit zahlreichen kleinen Ferienhäusern und einem großen Campingplatz am Stausee. 

Die Fahrtstrecke dorthin führte über Mitterretzbach, Niederfladnitz, Merkersdorf, Hardegg und Felling nach Riegersburg. Hier stießen zwei weitere Vereinskameraden aus Mallersbach auf ihren Steyr-Traktoren zu der Truppe. Zwischen Riegersburg und Safov überquerte der nun aus neun Traktoren bestehende Konvoi die Staatsgrenze. Die weitere Fahrtroute verlief über Podmyce und Citov nach Bitov. Kurz vor Bitov thront die Ruine Cornstejn über dem Thayatal. Es war vorgesehen, die Burgruine zu besichtigen. Doch, da es bei der Burg keine Parkmöglichkeit für die neun Traktoren mehr gab, entschloss man sich zuerst einmal in einem Restaurant beim Campingplatz eine Mittagspause einzulegen. Auf der Fahrt dorthin und auch auf der Retourfahrt wurde den Kleinhöfleiner Traktorfreunden von beinahe allen Passanten freundlich zugewunken. Sie, besser gesagt ihre Traktoren, waren oftmaliges Fotomotiv. Nach dem Mittagessen im empfehlenswerten Restaurant Na Spici steuerten die Neun das nahe Ortszentrum von Bitov an. Hier parkten sie ihre Fahrzeuge und statteten dem Tatra-Museum einen Besuch ab. Gerade als sie unter dem schützenden Dach der Museumshalle waren, zog eine kleine Regenfront über den Ort. Vor der Heimfahrt war noch eine Stärkung im Cafe-Restaurant am Hauptpatz angesagt. 

Auf der Heimfahrt ging es wieder an der Ruine Cornstejn vorbei, die jetzt aber keiner mehr besichtigen wollte. Zwischen Safov und Langau wurde die tschechisch-österreichische Grenze überquert. Entlang des Langauer Bergwerkssee, über Riegersburg und Fronsburg ratterten die Traktoren ihrem nächsten Etappenziel, dem Heurigen Glück, in Pleissing entgegen. Nach der Einkehr beim Heurigen verabschiedeten sich die Mallersbacher. Als die übrigen sieben Traktorlenker ihre Vehikel zu einem Konvoi formierten wollten, streikte einer der Traktoren. Er sprang nicht mehr an. Auch eine Starthilfe mit Starterkabeln misslang. Zum Glück hatte einer eine starke Kette mit. Mit deren Hilfe wurde der Traktor von einem anderen ein kleines Stück abgeschleppt und so der Motor wieder zum Laufen gebracht. Ohne eine weitere Panne erreichten alle wieder den Ausgangsort Kleinhöflein. Hier ließen sie den schönen Tag bei der von der Höfleiner Jägerschaft veranstalteten Hubertusfeier ausklingen.

Die Strecke von ca. 90 km hatte den Traktoren einiges abverlangt, gab  es doch einige längere, steile Abschnitte.  

Zum heurigen Traktortreffen in Stoitzendorf, am 2. Juli, fuhren vier Mitglieder des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land mit ihren Oldtimertraktoren. Vereinsmitglied Walter Lehner wollte auch mit dem Traktor kommen, fuhr aber dann mit dem Auto zu dem Traktortreffen, da es in Kalladorf in der Früh stark regnete. Insgesamt waren 165 Traktoren bei dem Event.  

Am Samstag, dem 1. Juli, unternahmen vier Mitglieder des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land eine Nachmittagsausfahrt mit ihren Oldtimertraktoren. Auf Güterwegen mit prächtigen Ausblicken auf die idyllische Hügellandschaft des westlichen Weinviertels fuhren die vier Traktorfreunde ihrem ersten Etappenziel, dem "Heiligen Stein" bei Mitterretzbach entgegen. Der "Heilige Stein" ist eine uralte Kultstätte und heute ein beliebten Ausflugsziel. Nach einer zünftigen Jause beim Verpflegungsstand, welcher an den Wochenenden jeweils von einem anderen Mitglied des örtlichen Weinbauvereins betreut wird, starteten die vier wieder ihre Vehikel und ratterten weiter nach Niederfladnitz. Im alten Gutshof, wo an diesem Wochenende der Feuerwehrheurige stattfand, stellten sie ihre Traktoren ab. Von der Feuerwehr bestens mit Speisen und Getränken versorgt, ließen sie den Tag in gemütlicher Runde ausklingen. Von Niederfladnitz aus trat jeder individuell die Heimreise an. 

Für eine Gruppe von Kleinhöfleiner Traktorfreunden war am Sonntag, dem 18. Juni, das Traktortreffen in "Gallien" Ziel einer gemeinsamen Ausfahrt mit ihren Oldtimertraktoren. Sie trafen gegen 10 Uhr im Fischer-und Freizeitparadies "Gallien"ein. Insgesamt sind 110 Traktoren zu dem Treffen gekommen. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Rundfahrt, welche um 11:15 Uhr begann. Sie führte auf idyllischen Waldwegen und auf wenig befahrenen Nebenstraßen durch Doberndorf und an der Papst-Aussichtswarte vorbei wieder zurück zum Ausgangspunkt. Nach dem Mittagessen wurden die größten Gruppen prämiert. Auch die Kleinhöfleiner Traktorfreunde, welche mit 9 angemeldeten Traktoren eine der größeren Gruppen waren, erhielten einen Pokal. Außerdem bekam jeder Teilnehmer eine Urkunde. Bei der Heimfahrt legte der Konvoi der Kleinhöfleiner Traktorfreunde bei der Papst-Aussichtswarte einen Stopp ein. Einige erklommen die 136 Stufen hinauf zur obersten Plattform, von wo aus sie den herrlichen Rundumblick über die waldreiche, Hügellandschaft genossen. Im Cafe "Elmer" am Retzer Hauptplatz ließen vier der Kleinhöfleiner Traktorfreunde den herrlichen Tag bei einem Eis revue passieren. 

Walter Oppikofer, Mitglied des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land, gebührt großes Lob. Seine Fahrt zum heurigen Traktortreffen in Stranzendorf am Sonntag, dem 18. Juni, mit seinem Oldtimertraktor war bereits die zweite Fahrt zu einem Traktortreffen, wo er als einziger unseren Verein vertreten hat. Außer ihm haben zwar noch Vereinsmitglied Franz Moyses und seine Freundin Anita das Traktortreffen in Stranzendorf besucht. Sie sind allerdings mit dem Auto angereist. Die meisten, die sonst regelmäßig an Ausfahrten teilnehmen, haben den Vatertag, der am 18. Juni gefeiert wird, als Grund für ihre Nichtteilnahme an der Ausfahrt angegeben. 

Am 10. und 11. Juni feierte die Stadtkapelle Retz ganz groß ihr 50-jähriges Bestehen. Samstagnachmittag beim Programmpunkt "Drei Plätze - drei Schätze" wurde verschiedenen Vereinen die Möglichkeit geboten, mitzuwirken und sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Auch die Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land wurden dazu eingeladen. Für sie war der Platz bei der Windmühle vorgesehen. Um 13:45 Uhr stellten sieben Mitglieder des Vereins ( Gerhard Stark, Alexander Rag sen., Walter Lehner, Anton Hochrainer, Bernhard Rockenbauer, Ing. Thomas Resch und Stefan Wartberger ) ihre Oldtimertraktoren auf den ihnen zugewiesenen Plätzen bei der Windmühle ab. Die Jagdhornbläsergruppe Retz nahm ebenfalls vor der Windmühle Aufstellung und unterhielt die Anwesenden mit Stücken aus ihrem reichhaltigen Repertoire. Auch der Windmühlenverein war aktiv. Es gab eine Windmühlenführung und im neu errichteten Holzbackofen gleich bei der Windmühle wurde Brot wie in vergangenen Zeiten gebacken. Die backofenfrischen, leckeren Brote wurden dann an die Zuschauer verteilt. Um 15:45 Uhr hieß es, sich wieder auf den Weg zum Hauptplatz zu machen, wo alle mitwirkenden Vereine und die ehemaligen Mitglieder der Stadtkapelle Aufstellung für den Festzug nahmen. Dieser bewegte sich, angeführt von drei Traktoren, zum großen Festzelt bei der Neuen Mittelschule. Im Festzelt erfolgte der Bieranstich und die offizielle Eröffnung. Danach spielte die Stadtkapelle Landeck auf. Die Kleinhöfleiner Traktorfreunde lösten ihre Essens- und Getränkebons ein, die sie für die Mitwirkung beim Fest erhalten hatten, und ließen den schönen Nachmittag ausklingen.

Wir möchten uns bei der Stadtkapelle Retz recht herzlich für die Einladung zur Mitwirkung bei ihrem sehr gut organisierten und gelungenen Fest bedanken. Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft !

Zum Traktortreffen in Schalladorf am 4. Juni ist von den Traktorfreunden Kleinhöflein Walter Oppikofer mit seinem Oldtimertraktor gefahren. 

Glück mit dem Wetter hatten die Veranstalter des Traktortreffens in Maria Dreieichen am 29. Mai. Es herrschte den ganzen Tag strahlender Sonnenschein. Dementsprechend gut war auch der Besuch. Es kamen 170 Traktoren zu dem Treffen. Die Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land waren mit 7 Oldtimetraktoren vertreten. 

Eine Abordnung der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land besuchte auch heuer wieder, am Samstag, dem 20. Mai,  in Vereinskleidung das Hoffest der Familie Graf in Kleinhöflein. Das Fest war wie immer sehr gut besucht. Es ist bei Weinliebhabern, die sich hier durch die  Palette der hervorragenden Weine aus dem Graf´schen Keller durchkosten können aber auch bei Gourmets, die regionale Schmankerln zu schätzen wissen, sehr beliebt.

Der Juniorchef der Familie, Johannes Graf, ist Ortsvorsteher von Kleinhöflein. Er ist Mitglied bei mehreren Vereinen, darunter auch beim Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein, den er größzügig unterstützt.

Die für Samstag, den 22.4.2017, geplante Traktorausfahrt über Kleinriedenthal zum Südmährerdenkmal und weiter nach Unterretzbach fand wegen Schlechtwetters nicht statt. Trotzdem fuhren vier Mitglieder des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land ( Alexander Rag sen., Karl Peschka, Bernhard Rockenbauer und Stefan Wartberger ) mit dem Auto zum für die Ausfahrt vorgesehenen Ziel, dem Presshaus der Familie Haas in der Unterretzbacher Kellergasse "Krummer Weg". Die Winzerfamilie Haas  hatte im Rahmen der "Weintour Weinviertel" die Pforten ihres Weingutes für die Allgemeinheit geöffnet . Hier, im stilvoll eingerichteten Kostraum, verbrachten die vier Traktorfreunde einige unterhaltsame Stunden.  

Veranstaltungen organisieren kann er, der Herbert Drucker aus Kleinhöflein. Das heurige von ihm organisierte "Stelzenessen und Stelzenschnapsen" im Dorfhaus Kleinhöflein am Freitag, dem 10. März 2017, war wieder ein voller Erfolg. Unter den zahlreich erschienenen Gästen war diesmal auch der Bürgermeister von Retz, Helmut Koch. Auch der prominente Tourismusmanager OSR Reinhold Griebler, Stadträtin Petra Schnötzinger sowie Stadträtin Elisabeth German beehrten die Veranstaltung mit ihrem Besuch. Veranstaltet wurde das  "Stelzenessen und Stelzenschnapsen"  vom Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land gemeinsam mit dem Dorferneuerungsverein Kleinhöflein. 

Wir, die Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land, sagen unserem Vereinskameraden Herbert Drucker, herzlichen Dank für die Organisation und die Durchführung dieser gelungenen, das gesellschaftliche Leben der Region bereichernden Veranstaltung. Bedanken möchten wir uns auch bei seinen fleißigen Helfern und natürlich auch bei den zahlreichen Gästen für ihren Besuch.

Die alljährliche Jahreshauptversammlung der Traktorfreunde Kleinhöflein fand heuer am 13. Jänner statt. Zu der Veranstaltung sind 26 Mitglieder erschienen. Vor der eigentlichen Sitzung gab es Würstel mit Senf und Kren. So gestärkt, konnten sich die anwesenden Mitglieder ganz auf die Sitzung konzentrieren.

Die wichtigsten Punkte waren die Entlastung des Kassiers und die alle zwei Jahre vorgesehene Neuwahl des Vorstandes. Da die zwei Kassaprüfer, Herbert Drucker und Florian Grünböck, die Kassa schon vorher geprüft und die Kassaführung für korrekt befunden hatten, wurde der Kassier, Herbert Schnötzinger, nach seinem Bericht einstimmig entlastet. Vor dem nächsten Programmpunkt, der Neuwahl des Vorstandes, meldete sich der Schriftführer, Bernhard Rockenbauer, zu Wort. Er dankte dem Obmann, Andreas Stark, für seine langjährigen und herausragenden Verdienste um den Verein und sprach ihm im Namen der übrigen Vorstandsmitglieder Dank und Anerkennung aus. Dabei überreichte er ihm eine entsprechende Urkunde und als Geschenk vom Verein einen Gutschein für einen Wellnesstag zu zweit. 

Die Neuwahl des Vorstandes gestaltete sich relativ einfach. Da alle bisherigen Vorstandsmitglieder, bis auf eines, bereit waren, ihre Funktionen noch weiter auszuüben und keine Gegenvorschläge kamen, wurden sie in ihren Ämtern bestätigt. Lediglich für den Obmannstellvertreter, Franz Moyses, der aus privaten Gründen für das Amt nicht mehr länger zur Verfügung stehen wollte, musste Ersatz gefunden werden. Christa Schöbinger, von Andreas Stark vorgeschlagen, wurde schließlich mit überwältigender Mehrheit zur neuen Obmannstellvertreterin gewählt.