Fahrt zum Traktorfrühschoppen in Alberndorf am 07.08.2022

Nach einer coronabedingten Pause veranstalteten die Traktorfreunde Alberndorf heuer wieder ein Traktortreffen in Alberndorf. Dieses fand am Sonntag, dem 7. August, statt. Das Treffen war heuer nur ein "Traktorfrühschoppen". Es gab keine Rundfahrt. Zu der Veranstaltung kamen 167 Oldtimertraktoren. 

Die größte Gruppe war die der Traktorfreunde Kleinhöflein mit 31 Traktoren.

Einige Kleinhöfleiner Traktorfreunde fuhren nach der Preisverleihung nicht gleich nach Hause. Sie statteten dem FF-Heurigen in Obernalb einen Besuch ab. Für einen "harten Kern" endete der Tag in der Kellerlaube von Vereinsmitglied Herbert Studeny in der Obermarkersdorfer Kellergasse Rosenau.

Schon seit einigen Jahren fahren die Traktorfreunde Kleinhöflein mit ihren Oldtimertraktoren zum Znaimer Gurkenfest, wo ihre Oldtimer stets großes Aufsehen erregen.

Heuer fand das Fest am 5. August statt. An der Fahrt nach Znaim nahmen elf Mitglieder des Vereins teil. Acht - Andreas Stark, Kurt Reiss, Herbert Studeny, Franz Stollhof, Karl Peschka, Herbert Kurzreiter, Sepp Sedelmayer und Rudolf Scheuer - trafen einander beim Grenzübergang Mitterretzbach. Drei - Hannes Mang, Walter Oppikofer und Rainer Brand - warteten beim Kreisverkehr in Znaim auf die Übrigen. 

Nach einer Ehrenrunde durch die Znaimer Innenstadt parkten sie ihre Oldtimer bei der Znaimer Bierbrauerei, wo sich heuer das Festgeschehen abspielte. 

Diesmal wurden die elf österreichischen Festbesucher vom Znaimer Tourismusverband  zum Essen in das neue eingerichtete Restaurant auf dem Gelände der Bierbrauerei eingeladen.

Den  Kleinhöfleiner Traktorfreunden hat es beim Gurkenfest sehr gut gefallen. Sie würden gerne nächstes Jahr wieder kommen. Sie bedanken sich für die großzügige Einladung.

Am 17. Juli hatte Kurt Reiss seinen 80. Geburtstag. Kurt ist ein sehr geachtetes und beliebtes Mitglied beim Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein. Seinen "80er" nahmen einige seiner Vereinskameraden zum Anlass, ihm im Rahmen einer Ausfahrt mit Oldtimertraktoren einen Besuch abzustatten und ihm zu gratulieren. 

Vom ersten Treffpunkt in Kleinhöflein starteten um ca. 9:30 Uhr fünf Traktoren, welche von Andreas Stark, Herbert Schnötzinger, Sepp Sedelmayer, Erwin Rockenbauer und Alexander Rag sen. gelenkt wurden.

Bei der Kirche von Mitterretzbach schlossen sich drei weitere Vereinskameraden - Hannes Mang, Herbert Kurzreiter und Herbert Studeny - der Gruppe an. Bevor das steile Stück hinauf ins Waldviertel  in Angriff genommen wurde, legten die acht Traktorlenker noch beim Heiligen Stein bei Mitterretzbach, einem uralten Kultplatz, einen Zwischenstopp ein. Beim Gasthaus "Zum Thayatal" in Waschbach parkten sie ihre Vehikel ein, um dort zu Mittag zu essen. Jetzt waren es schon zehn Traktoren, denn die zwei Mallersbacher, Franz Stollhof und Rudolf Scheuer, waren mit ihren Oldtimern nach Waschbach gekommen, um ihre Vereinskameraden im Gasthaus zu treffen.  Gestärkt mit Speis und Trank, ging die Fahrt weiter nach Mallersbach zu Kurt Reiss. Dieser freute sich über den Besuch. Er hieß die Gratulanten herzlich willkommen und bat sie sein Haus. Der Obmann Andreas Stark überreichte Kurt als Geburtstagsgeschenk eine Kiste mit etlichen Flaschen erlesener Weine. Im Kellerstüberl nahmen die Besucher an einem festlich gedeckten Tisch Platz. Es gab köstliche Kuchen und Torten dazu Kaffee und andere Getränke.

Nach dem Besuch bei Kurt Reiss war eine Betriebsbesichtigung bei Franz Stollhof angesagt. Franz besitzt in Mallersbach eine große Landwirtschaft. Seine Vereinskameraden waren von der großen Halle mit den riesigen Traktoren und Maschinen sehr beeindruckt. 

Auf der Heimfahrt stattete die Gruppe noch dem idyllisch im Wald und an der Thaya gelegenen Hardegger Bad einen Besuch ab. Vereinskamerad Rainer Brand ist dort Bademeister. 

Nach einer kurzen Fahrt stoppten sie wieder. Da der Hunger sich schon bemerkbar machte, kehrten die Traktorfreunde beim Hardegger Feuerwehrheurigen ein.

Der endgültig letzte Halt war beim Heiligen Stein, wo sie den Tag ausklingen ließen.

Für Freitag, den 15. Juli, stand bei den Traktorfreunden Kleinhöflein eine Mitgliedersitzung mit anschließender Grillparty auf dem Veranstaltungskalender. Der Veranstaltungsort war diesmal nicht wie sonst das Vereinslokal, der Weinverkostungsraum der Familie Graf, sondern das Koststüberl vom Obmann Andreas Stark bzw. ein davor aufgestelltes großes Partyzelt in der Kellergasse Blaue Trift in Kleinhöflein.  

Am Beginn der Sitzung, die für 18 Uhr festgesetzt war, begrüßte der Obmann die Anwesenden insbesonders den Bürgermeister von Retz Stefan Lang und den Tourismusstadtrat Daniel Wöhrer, welche zu der Veranstaltung eingeladen worden waren. Schriftführer Bernhard Rockenbauer berichtete ausführlich über die in der heurigen Saison bereits durchgeführten Ausfahrten. Andreas Stark zählte weitere noch geplante Ausfahrten auf, darunter die Fahrt zum Znaimer Gurkenfest und die Fahrt zum Kürbisfest in Obermarkersdorf. Der Bürgermeister und der Tourismusstadtrat hielten kurze Reden, in denen sie sich für die Einladung bedankten und die Bedeutung des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein für das gesellschaftliche Leben in der Region hervorhoben. 

Nach der Sitzung ging man zum gemütlichen Teil über. Es wurde das Buffet, das im Weinverkostungsraum des Weingutes Stark eingerichtet war, eröffnet. Dieses stammte von der Cateringfirma Obermaier und war für 30 Personen gedacht. Die Gäste waren mit dem breiten Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten vollkommen zufrieden. Das Buffet, das Bier und die nichtalkoholischen Getränke bezahlte der Verein. Das Bier, ein Fassbier, der Marke Winzerbräu vom Weingut Hofbauer aus Unterrretzbach wurde allgemein wegen seiner Süffigkeit sehr gelobt. Der hervorragende Wein war eine Spende vom Obmann Andreas Stark. Später gab es noch Kaffee und von einigen Vereinsmitgliedern dankenswerterweise mitgebrachte köstliche Mehlspeisen.

Es war eine sehr gelungene Veranstaltung. Das zeigte sich auch daran, dass die Besucher lange nicht an das Nachhausegehen dachten. Unser Obmann hat wohl am allermeisten dazu beigetragen, dass die Vereanstaltung ein voller Erfolg war. Wir sind ihm zu großem Dank für die hervorragende Organisation, die geleisteten Vorarbeiten, die Zurverfügungstellung seines Lokals und für die Weinspende verpflichtet.

Danke Andi !

Walter Oppikofer ist wohl der eifrigste Traktorfahrer unseres Vereins. Neben den "offiziellen" Ausfahrten unternahm er heuer bereits im "Alleingang" Ausfahrten zu drei weiteren Traktortreffen :

Traktortreffen in Limberg am 19.06.2022

Traktortreffen in Hohenwart am 09.07.2022

Traktortreffen in Stranzendorf am 10.07.2022   

Walter, der Vereinsvorstand spricht dir dafür großes Lob aus.

Eine Auswahl von Bildern vom Traktortreffen in Hohenwart, die er uns geschickt hat :

Bilder vom Traktortreffen in Stranzendorf :

Vom Traktortreffen in Limberg hat er uns ein kurzes Video geschickt, welches ich jedoch hierher nicht übertragen konnte.

Das Traktortreffen in Stoitzendorf, übt jedes Mal auf Fans von Oldtimertraktoren eine magische Anziehungskraft aus.

Auch einige Mitglieder des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land machten sich am 3. Juli auf ihren schön restaurierten Oldtimertraktoren auf den Weg nach Stoitzendorf . Um 8:45 Uhr war Treffpunkt in Retz bei der Firma Schadn. Von dort bewegte sich ein Konvoi von fünf Traktoren über Pillersdorf, Schrattenthal, Deinzendorf und  Röschitz auf Stoitzendorf zu. Die Traktoren wurden gelenkt von Anton Hochrainer, 

Herbert Kurzreiter, Bernhard Rockenbauer, Hannes Mang und Franz Moyses. Die Gruppe der von Retz Kommenden wurde noch verstärkt durch drei weitere Mitglieder des Vereins - Franz Stollhof, Rudolf Scheuer und Walter Oppikofer - , die auf anderen Wegen kommend, bereits vor ihnen in der Stoitzendorfer Kellergasse eingetroffen waren. In der Kellergasse herrschte reger Andrang. 230 Traktoren hatten in ihr Aufstellung genommen. Die Veranstalter hatten gar nicht mit so vielen gerechnet. Um ca. 10:30 uhr setzten sich die Fahrzeuge für eine Rundfahrt in Bewegung. Diese endete beim Festgelände  im Ort. Dort gab es ausreichend Gelegenheit, die abgestellten Oldtimer zu betrachten und seinen Hunger und Durst zu stillen. 

Bei der Nachhausefahrt legten die Kleinhöfleiner Traktorfreunde noch den obligatorischen Stopp beim Heurigen Kertesz in Röschitz ein. Zum Glück hatte Toni `s Frau Christa, die mit dem Rad vorausgefahren war, einen Tisch besetzt. Für Einige endete der Ausflug in Herbert Studeny`s Laube vor seinem Keller in der Obermarkersdorfer Kellergasse. Herbert war nämlich auch mit dem Traktor zum Heurigen Kertesz gekommen.

Für Samstag, den 2.Juli, war bei den Traktorfreunden Kleinhöflein eine gemütliche Nachmittagsausfahrt mit Oldtimertraktoren zum Heiligen Stein und weiter nach Niederfladnitz zum FF-Heurigen angesetzt. Um 15 Uhr war Treffpunkt in Kleinhöflein. Sieben Mitglieder des Vereins  ( Herbert Studeny, Franz Stollhof, Anton Hochrainer, Herbert Kurzreiter, Bernhard Rockenbauer, Rudolf Scheuer und Werner Erlenwein ) nahmen an der Ausfahrt teil. Obwohl es am Vortag und auch in der Nacht stark geregnet hatte, war das Wetter am Nachmittag sehr freundlich. Die Regenfront hatte sich verzogen und die Gewittergefahr war dieses Jahr sehr gering. 

Die Strecke, die die Sieben fuhren war folgende : Kleinhöflein - Kleinriedenthal - Schatzberg - Unterretzbach - Mitterretzbach - Heiliger Stein - Niederfladnitz. Der erste Halt war beim Südmährerdenkmal. Von dieser Aussichtswarte aus hat man einen wunderbaren Ausblick in das ehemals von Deutschen besiedelte Südmähren. Der nächste Stopp war beim Heiligen Stein. An diesem zum Wochenende stark frequentierten Ort , einem uralten Kultplatz, waren Tische und Bänke aufgestellt. Bei einem von örtlichen Winzern betriebenen Verkaufsstand konnte man sich Getränke und Brote holen, was die sieben Traktorfreunde auch taten. Solcherart gestärkt, traten sie die Weiterfahrt zum Feuerwehrheurigen in Niederfladnitz an. Hier , kulinarisch und auch mit Getränken bestens versorgt, ließen die Tourteilnehmer den Tag ausklingen.

Am Samstag, dem 11. Juni, fand in Stockern bei Maria Dreieichen ein Traktortreffen statt. Die Veranstalter hatten Glück mit dem Wetter. Es schien den ganzen Tag bei angenehm warmen Temperaturen die Sonne. Auch acht Mitglieder und ein Freund des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land fuhren mit ihren Oldtimertraktoren zu diesem Event. Erwin Rockenbauer, Manfred Übl, Franz Stollhof, Anton Hochrainer, Herbert Kurzreiter, Bernhard Rockenbauer, Rudolf Scheuer und Karl Lukaschek trafen einander um 10:30 Uhr bei der Pulkauer Tankstelle. Von hier fuhren sie auf asphaltierten Feldwegen und wenig befahrenen Nebenstraßen über Groß Reipersdorf, Rafing, Kattau, Maigen und Klein Meiseldorf zu dem Veranstaltungsort. Walter Oppikofer stieß direkt in Stockern zu der Gruppe. Beim Eintreffen füllte jeder Traktorlenker ein Anmeldeformular aus. Er bekam einen Getränkegutschein. Außerdem wurde jeder einfahrende Traktor fotografiert. Später wurde jedem von der Rundfahrt zurückkehrenden Teilnehmer eine Urkunde mit diem Erinnerungsfoto überreicht. 

Bis zu der Rundfahrt, die für 14:30 Uhr angesetzt war, blieb ausreichend Zeit, um zu Mittag zu essen und sich die Traktoren anzuschauen. Von den 104 Traktoren waren nicht alle Oldtimertraktoren. Es waren auch einige ganz neue, hypermoderne Ungetüme dabei. Manche Oldtimertraktore waren wunderschön restauriert während man anderen ansah, dass sie jahrelang im härtesten Einsatz standen. Ein Traktor stach ganz besonders hervor. Es war ein schön restaurierter Lanz Bulldog aus dem Jar 1939. 

Als Abschluss wurden Pokale verteilt. Bernhard Rockenbauer durfte als Vertreter der Kleinhöfleiner Traktorfreunde, welche die zweitgrößte Gruppe waren, auch einen Pokal in Empfang nehmen. 

Es war ein schönes, sehr gut organisiertes Traktortreffen. Wir werden nächstes Jahr gerne wieder kommen.

Der folgende Bericht stammt von Obmannstellvertreter Hannes Mang, der die Gruppe anführte :

Am Samstag, den 21. Mai, machten wir uns mit unseren Oldtimertraktoren auf den Weg, um einer Einladung unserer Walkensteiner Traktorfreunde zu folgen. Bei der Firma Schadn in Retz trafen einander Anton Hochrainer, Alexander Rag sen. sowie ich. Wir fuhren nach Obermarkersdorf um Herbert Studeny abzuholen. Weiter ging es nach Weitersfeld, wo Rudi Scheuer und Franz Stollhof schon auf uns warteten. 

Auf schöner Strecke, bei strahlendem Sonnenschein und furchtbar lästigem Wind ging es gen Walkenstein. Dortselbst wurden wir schon von einer größeren Schar erwartet und von Karl Schleinzer begrüßt. 

Nach einem köstlichen Spanferkel, von dem einer fast zuviel speiste, erfolgte der "offizielle" Teil. Einige Ansprachen später konnte ich unser Gastgeschenk, eine Magnum Flasche von Andreas´ Wein übergeben. Die Walkensteiner freuten sich sehr darüber. Auch konnte ich meinen Namensvetter ( Herbert Mang ), ebenfalls ein Obmannstellvertreter, treffen und mit ihm plaudern.

Im Anschluss fuhren wir nach Trautmannsdorf und Fugnitz zu den Museen der Brüder Silberbauer. Wirklich beeindruckend, was die beiden da auf die Beine gestellt hatten, vor allem die sämtlich funktionierenden historischen Landmaschinen.

Die Zeit flog dahin und so hieß es wieder Abschied nehmen. 

Wir ließen den Tag beim Heurigen Mayer in Fronsdorf ausklingen.

Bilder und einen Bericht könnt ihr auch auf der Heimseite der Walkensteiner ansehen. 

Leider waren wir nicht so viele wie geplant, aber möglicherweise sind wir das nächste Mal wieder mehr.

Es herrschten ideale frühsommerliche Wetterbedingungen als sich am Samstag, dem 14. Mai, um 13:30 Uhr acht Mitglieder des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein   

( Herbert Studeny, Franz Stollhof, Alexander Rag sen., Walter Lehner, Anton Hochrainer, Bernhard Rockenbauer, Rudolf Scheuer, Hannes Mang und Herbert Schnötzinger ) beim Grenzübergang Mitterretzbach zu einer gemeinsamen Ausfahrt mit ihren Oldtimertraktoren trafen. Ein neunter Tourteilnehmer, Rainer Brand, schloss sich in Satov der Gruppe an.

Die geplante Fahrtstrecke war folgende : Satov - Chvalovice - Dyjakovicky - Kellergasse Hadres - Alberndorf - Haugsdorf - Jetzelsdorf - Ragelsdorf - Retz. Die Tour musste leider etwas geändert werden. Aufgrund von Sanierungsarbeiten an der E59 war das Überqueren dieser Transitstraße in Chvalovice und daher auch die Weiterfahrt nach Dyjakovcky  nicht möglich. Die Traktorfreunde fanden jedoch eine  Stelle, wo sie unter Bewältigung eines beträchlichen Höhenunterschiedes auf die Spur gelangten, die gerade saniert wurde. Sie führte nach Kleinhaugsdorf. In Kleinhaugsdorf bogen sie von der Transitstraße in einen entlang der Grenze verlaufenden Radweg ab.

Ein Traktorfreund hatte sich schon vorher von den Übrigen abgesetzt. Er fuhr wieder nach Hause. Es war ihm wohl das Fahrtempo, das sich nach dem Langsamsten richtete, zu gering. Zugegeben, der Traktor war wirklich langsam.

Nicht weit von Kleinhaugsdorf entfernt befindet sich auf einem Hügel ein Aussichtsturm direkt neben dem Radweg. Bei diesem legten die nun nur mehr acht Traktorfreunde eine Rast ein. Einige bestiegen auch den Turm. Es bot sich ihnen eine phantastische Fernsicht aber nur auf die österreichische Seite, da ein kleines Wäldchen gleich neben dem Turm die Sicht auf die tschechische Seite behinderte. Nach einer nicht allzu langen Fahrt erreichten sie oberhalb der Hadreser Kellergasse, der längsten des Landes, eine Aussichtsterrasse mit einer Radlerrast. Diese lud zum längeren Verweilen ein. Nach einem Abstecher zu einer nahen Hubertuskapelle, von der man einen herrlichen Ausblick hatte, fuhren sie von oben  in die malerische Kellergasse ein. Beim "Keller-Wohlfühlplatz", ungefähr in der Mitte der Kellergasse, parkten sie Ihre Oldtimertraktoren ein, um die neu gewölbte zu einer Vinothek ausgebaute Kellerröhre zu besichtigen und sich in gemütlicher Runde ein oder zwei Gläschen des köstlichen Weines zu genehmigen. Die allerletzte Station war beim FF-Heurigen in Retz, wo sie ihren Hunger stillten und den Tag ausklingen ließen.

Die erste Traktorausfahrt des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein fand am 24. April statt. Zwei Mitglieder des Vereins, Franz Stollhof und Bernhard Rockenbauer, nahmen daran teil. Treffpunkt war um 14:30 Uhr am Parkplatz bei der Retzer Windmühle. Vielleicht lag es am wechselhaften Wetter, dass sie nur zu zweit waren. Es hatte am Vortag den ganzen Tag stark und am Vormittag immer noch leicht geregnet. Aber wie vorhergesagt, kam bereits zu Mittag die Sonne zum Vorschein. Es blieb den Rest des Tages trocken. 

Das Ziel der beiden war das Weingut Studeny in Obermarkersdorf, das an diesem Wochenende im Rahmen von "Weintour Weinviertel" seine Pforten für Weinliebhaber geöffnet hatte. Die zwei Traktorfreunde fuhren nicht auf dem kürzesten Weg dorthin sondern machten einen Umweg über Hofern und Oberfladnitz. Am Ziel angekommen, empfing der Seniorchef Herbert Studeny sen.,ebenfalls ein aktives Mitglied bei den Traktorfreunden Kleinhöflein, die beiden Besucher. Zuerst einmal führte er seine Gäste durch die Wirtschaftsräume. Er zeigte ihnen die einem modernen, großen  Weinbaubetrieb entsprechend großzügig angelegten Weinverarbeitungs- und Lagerräume. Danach lud er sie in das lichtdurchflutete, geschmackvoll eingerichtete "Terrassenstüberl" zum Weinverkosten ein. Es waren allesamt hervorragende Weine, Weine besonderer Güte, die er seinen Vereinskameraden kredenzte. Zum Wein gab es passenderweise Käse und Brot. Zu der Runde stießen später noch zwei weitere Vereinsmitglieder, Rudolf Scheuer und Herbert Kurzreiter. Es war ein sehr vergnüglicher und unterhaltsamer Nachmittag in angenehmer Gesellschaft. Danke Herbert für deine Gastfreundschaft !