Berichte und Fotos von Ausfahrten und Veranstaltungen 2023

Teilnahme am Retzer Weinlesefest am 23. und 24.09.2023

Das Retzer Weinlesefest, das jedes Jahr am vorletzten Wochenende im September abgehalten wird, fand heuer zum 68. mal statt. Es lockte wieder tausende Besucher aus nah und fern an. Ganz Retz war im Feiermodus, zumal auch das Wetter heuer ganz passabel war. 

Auch der Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land, der ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Region ist, nahm aktiv am Fest teil.

Ein Programmpunkt am Weinlesefestsamstag war auch heuer wieder die Oldtimer-Traktorschau. Um 13 Uhr traf ein Konvoi von 21 Oldtimertraktoren, gelenkt von Mitgliedern des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein, am Retzer Hauptplatz, dem Ort des Festgeschehens, ein. Nach einer Runde am Hauptplatz wurden die Vehikel vor der Ehrentribüne in Reih und Glied eingeparkt. Nun konnten die interessierten Besucher die größtenteils wunderschön restaurierten Fahrzeuge genau betrachten. Ihre Besitzer beantworteten gerne Fragen zu ihren Schmuckstücken. Der Obmann Andreas Stark gab in einem Interview Auskunft über den Verein und dessen Aktivitäten.

Am Sonntag nahm der Verein als Gruppe mit der Startnummer 25  am großen Winzerumzug teil. Die Gruppe der Kleinhöfleiner Traktorfreunde bestand aus einem vom 18er-Steyr des Vereinsobmannes gezogenen Festwagen, auf dem mehrere Vereinsmitglieder saßen, und aus drei einzelnen Traktoren. Mehrere Mitglieder des Vereins zogen mit ihren Oldtimertraktoren auch Festwägen anderer Gruppen

( Herbert Kurzreiter, Herbert Studeny, Franz Stollhof und Rudolf Scheuer ). 

Für die Traktorfreunde Kleinhöflein ist es jedesmal eine große Freude und Ehre am Weinlesefest aktiv teilzunehmen.

Einfahrt der 21 Oldtimertraktoren zur Traktorschau am Hauptplatz am Weinlesefestsamstag
Der Obmann Andreas Stark gibt nach dem Aufstellen der Traktoren zur Traktorschau Auskunft über den Verein
Traktorschau am Weinlesefestsamstag
Die Besitzer der Oldtimertraktoren beantworten gerne Fragen zu ihren Fahrzeugen
Aufstellung der am Festumzug teilnehmenden Gruppen am Anger. Hier der Festwagen der Traktorfreunde Kleinhöflein
Die Gruppe der Traktorfreunde Kleinhöflein knapp vor der Ehrentribüne
Die Gruppe der Traktorfreunde Kleinhöflein bestand auch aus drei Oldtimertraktoren. Anton Hochrainer gefolgt von Obmannstellvertrreter Hannes Mang und Bernhard Rockenbauer
Bernhard Rockenbauer als Letzter der Gruppe mit der Startnummer 25

Grillfeier am 1.9.2023

Die beim Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein für 7. August anberaumte Grillfeier wurde wegen des tragischen Unfalltodes von Vereinsmitglied Erwin Rockenbauer kurzfristig abgesagt. Am 1. September wurde sie nachgeholt. 

Nach einer Mitgliedersitzung, die diesmal nicht im Weinverkostungsraum der Familie Graf, sondern in einem Zelt vor dem Koststüberl vom Vereinsobmann Andreas Stark in der Kleinhöfleiner Kellergasse "Blaue Trift" stattfand, ging man zum gemütlichen Teil über. Zur Mitgliedersitzung und anschließenden Grillfeier sind 23 Vereinsmitglieder gekommen. Bürgermeister Stefan Lang und Tourismusobmann Daniel Wöhrer, die ebenfalls eingeladen waren, ließen sich entschuldigen. Die Cateringfirma Obermayer stellte wieder ein breites Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten zur Verfügung, die auch ausgesprochene Gourmets zufriedenstellten. Das Fassbier war wie im Vorjahr von der Privatbrauerei Hofbauer aus Unterretzbach. Das Buffet, das Bier und die nichtalkoholischen Getränke bezahlte der Verein. Den hervorragenden Wein spendete dankenswerterweise Vereinsobmann Andreas Stark. 

Es war wieder einmal eine gelungene Veranstaltung, ein weiteres Indiz für ein reges Vereinsleben bei den Traktorfreunden Kleinhöflein. Zum guten Gelingen hat wohl am meisten Obmann Andreas Stark beigetragen. Wir möchten ihm an dieser Stelle für die Organisation, die geleisteten Vorarbeiten, die Zurverfügungstellung seines Lokals, für die Weinspende und nicht zuletzt für die Nacharbeiten recht herzlich danken. Danke Andi !

 

Die Party kann beginnen. Das Zelt steht bereits
Das Buffet ist angerichtet
Das Bier ist zapfbereit
Der Obmann Andreas Stark stellt bei der Sitzung das neue Vereinsmitglied Anita Hisböck vor
Herr Obermayer ist für das Essen zuständig

Einige Stimmungsbilder von der Grillparty ... 

Fahrt zu "Kunst und Wein" in der Haugsdorfer Kellergasse am 19.08.2023

Am Samstag, dem 19. August, fuhren um 13:35 Uhr vom Parkplatz der Firma Schadn in Retz fünf Oldtimertraktoren, gelenkt von Mitgliedern des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein ( Andreas Stark, Alexander Rag sen., Herbert Schnötzinger, Anton Hochrainer und Bernhard Rockenbauer ) und ein Microcar, gelenkt von Stefan Baar, einem weiteren Mitglied des Vereins, los. Ihr Ziel war die Haugsdorfer Kellergasse, wo an diesem Wochenende die Veranstaltung "Kunst und Wein" stattfand. Schon nach wenigen hundert Metern wurde nach einer Runde am Retzer Hauptplatz der erste Stopp eingelegt. Vom vormittögigen Genussmarkt hatten noch zwei Getränkestände offen. Bei einem davon genehmigten sie sich eine Erfrischung. Auch zum nächsten Zwischenstopp war es nicht sehr weit. Nach der Fahrt über den Altenberg, der besten Weinlage von Retz, kamen sie zum Heiligen Stein, einem uralten Kultplatz. Da es sehr heiß war und der an diesem Platz von örtlichen Winzern betriebene Imbiss- und Getränkestand gerade öffnete, hielten sie es für angebracht hier ihren Durst zu löschen und die Imbisse und Mehlspeisen zu kosten. Die weitere Fahrt führte durch Unterretzbach und über den Schatzberg zur Haugsdorfer Kellergasse. Sie erreichten diese von oben und mussten die Kellergasse, die wegen der Veranstaltung für den Verkehr gesperrt war, umfahren, sodass sie am unteren Ende ankamen. Sie tuckerten so weit es ging, bis zur endgültigen Absperrung den Kellerberg hinauf. Nach ein paar Schritten machten sie Station beim ersten Getränkestand. Da danach keiner der Ausfahrtteilnehmer mehr Lust hatte, durch die Kellergasse zu schlendern, um sich die zu Galerien und Ausstellungen umgewandelten Presshäuser und Kellerröhren zu besichtigen oder sich Dichterlesungen anzuhören, beschlossen die Sechs weiterzufahren. Über Jetzelsdorf und Ragelsdorf ratterten sie nach Kleinhöflein, wo an diesem Wochenende FF-Heuriger war. Kurz vor Erreichen des Ortes, kamen sie noch der Einladung von Bernhard auf einem kühlen Trunk in seinem Presshaus in der Kleinhöfleiner Kellergasse nach. Beim FF-Heurigen in Kleinhöflein war das Ende der gemeinsamen Ausfahrt. Hier ließen die Sechs den Tag ausklingen.

Weit sind sie noch nicht gekommen die sechs Teilnehmer an der Ausfahrt zur Haugsdorfer Kellergasse ( v.l. Herbert Schnötzinger, Stefan Baar, Andreas Stark, Alexander Rag sen., Anton Hochrainer und Bernhard Rockenbauer am Retzer Hauptplatz )
Vorletzter Stopp in Bernhard`s Presshaus

Fahrt zum Znaimer Gurkenfest am 04.08.2023

Am Freitag, dem 4. August, fand das Znaimer Gurkenfest statt. Der Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein bekam auch heuer wieder eine Einladung, seine Oldtimertraktoren bei diesem Event zu präsentieren. Acht Kleinhöfleiner Traktorfreunde ( Kurt Reiss, Franz Stollhof, Rudolf Scheuer, Alexander Rag sen., Walter Oppikofer, Bernhard Rockenbauer, Martin Sporer und Sepp Sedelmayer) leisteten dieser Einladung Folge. Sie trafen um 13:30 Uhr mit ihren Oldtimertraktoren am unteren Hauptplatz in Znaim ein, um sich mit ihrem Freund Jaroslav zu treffen. Jaroslav ist der Mittelsmann zwischen dem Znaimer Fremdenverkehrsverband, dem Veranstalter des Festes, und dem Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein. Mit Jaroslav auf dem Kotflügelsitz des ersten Traktors ratterten die Oldtimertraktoren durch enge, gepflasterte Gassen zum Ort des Festgeschehens, dem Gelände der Znaimer Bierbrauerei. Vor der Brauerei  wurden die Vehicel geparkt. Als Erstes führte sie Jaruslav zu einem Top-Restaurant gleich vis a vis, wo sie unter einem großen Dach im Außenbereich Platz nahmen. Hier dinnierten sie a la carte. Die Zeche bezahlte der Tourismusverband. An dieser Stelle recht herzlichen Dank an den Znaimer Fremdenverkehrsverband und an Jaroslav für die Einladung und die Betreuung !

Danach wurden die Traktoren für eine Rundfahrt gestartet. Mit Jaroslav wieder auf dem  Beifahreersitz des ersten Traktors tuckerten die Oldtimer durch die verwinkelten, malerischen Gassen und über die schönen Plätze der Znaimer Altstadt. Die Leute am Wegesrand waren sehr freundlich. Sie winkten den Traktorlenkern fröhlich zu. Die Fahrt endete wieder beim Festgelände. Jetzt hatten die Kleinhöfleiner Traktorfreunde Zeit, sich unter die Festbesucher zu mengen. Sie schlenderten die Reihe der Verkaufsstände entlang und kamen bis zur Rotunde und dem Vorplatz der Znaimer Burg, von wo aus sie einen schönen Ausblick auf das Thayatal und die Nikolauskirche hatten. Um 17.30 Uhr fanden sie sich wieder bei ihren Fahrzeugen ein, um die Heimfahrt anzutreten. Sie nahmen ihren Freund Jaroslav noch ein Stück mit und verabschiedeten sich dann recht herzlich von ihm. 

Vier der Ausfahrtteilnehmer machten noch Station beim Heiligen Stein, wo sie sich für die weitere Fahrt stärkten.  Doch in Erwartung einer angekündigten heftigen Regenfront blieben sie nicht lange. Der Regen ließ sich Zeit. Es kamen alle, ohne nass zu werden, nach Hause.

Treffpunkt war um 12:30 Uhr beim Grenzübergang Mitterretzbach
Martin Sporers wunderschön restaurierter Steyr T84. Seine beiden Söhne durften auf den gut gepolsterten Kotflügelsitzen mitfahren.
Am unteren Hauptplatz in Znaim
Im Top-Restaurant, wo die Kleinhöfleiner Traktorfreunde a la carte speisten
Ort des Festgeschehens : Verkaufsstand reiht sich an Verkaufs- bzw. Essensstand ...
Die zwei " wandelnden Gurken" , ein beliebtes Fotomotiv
Blick vom Platz vor der Burg ins Thayatal zur imposanten Eisenbahnbrücke
Die Teilnehmer an der Ausfahrt nach Znaim mit Jaroslav in der Mitte

Fahrt zum Traktortreffen in Walkenstein am 16.07.2023

Am Sonntag, dem 16. 07.2023, trafen einander um 8 Uhr bei der Retzer Windmühle zwei Traktorlenker, ein Motorrollerfahrer und ein Lenker eines Microcars. Die Vier waren Alexander Rag sen., Bernhard Rockenbauer, Johannes Mang und Stefan Baar, allesamt Mitglieder des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein im Retzer Land. Zweck ihres Treffens war die gemeinsame Fahrt zum Traktortreffen in Walkenstein. Der USV Kainreith-Walkenstein feierte an diesem Tag sein 10 jähriges Bestandsjubiläum mit einem Traktortreffen. In Weitersfeld stießen noch weitere fünf Kleinhöfleiner Traktorfreunde mit ihren Oldtimertraktoren zu der Gruppe - Herbert Studeny, Kurt Reiss, Herbert Kurzreiter, Karl Roth und Rudolf Scheuer. Angeführt von Rudolf Scheuer fuhren die Neun dem Ort des Traktortreffens entgegen. Dort angekommen, erhielten die Traktorlenker mit dem auszufüllenden Anmeldebogen auch einen Gutschein für ein Essen und ein Getränk. Nachdem sie im Haus der FF-Walkenstein ihren Gutschein eingelöst und ihre Knackwurst mit Semmel und ihr Getränk konsumiert hatten, begaben sich die Traktorlenker wieder zu ihren Fahrzeugen, um an der Rundfahrt teilzunehmen. Nach der zirka 20 minütigen Rundfahrt durch Wälder und vorbei an Feldern und Wiesen wurden die Traktoren an anderer Stelle, auf einer großen Wiese, geparkt. Da es schon Mittagszeit war, begaben sich die Rundfahrtteilnehmer in die nahe Veranstaltungshalle, einem großen Stadl, der für solche Zwecke adaptiert worden war.  Hier war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Nach dem Mittagessen begann der offizielle Teil. Es wurden Reden gehalten und langjährige Mitglieder des USV Kaireith-Walkenstein geehrt. Auch der Obmann der Traktorfreunde Kleinhöflein, Andreas Stark, der erst später mit seiner Partnerin Barbara Weber zu seinen Vereinskameraden gestoßen war sprach ein paar Worte. Er überreichte dem Obmann des USV Kainreith Walkenstein, Karl Schleinzer, eine Flasche Wein und betonte die Freundschaft zwischen beiden Vereinen. Bei der anschließenden Preisverleihung wurden Pokale vergeben. Die Traktorfreunde Kleinhöflein waren mit 10 Traktoren ( sieben Kleinhöfleiner Traktorfreunde und drei Freunde des Vereins ) die zweitgrößte Gruppe. Insgesamt kamen 138 Traktoren, allerdings nicht nur Oldtimer, zu der Veranstaltung. Auf dem Nachhauseweg machten die Kleinhöfleiner Traktorfreunde Station beim Top-Heurigen in Obermixnitz. Für einige klang der Tag in der Kellerlaube von Herbert Studeny aus. 

Nach der Ankunft in Walkenstein, auf dem Weg zum Haus der FF-Walkenstein
ca. 20 minutige Rundfahrt
Die nach der Rundfahrt geparkten Traktoren. Es kamen 138 Traktoren zu der Veranstaltung
Ehrung langjähriger Mitglieder des USV-Kainreith-Walkenstein mit anschließender Preisverleihung in der Veranstaltungshalle
Die Gruppe der Traktorfreunde Kleinhöflein war die zweitgrößte Gruppe . Obmann Andreas Stark nahm dafür einen Pokal in Empfang. Das freudige Ereignis musste gefeiert werden !
Fotostopp während der Heimfahrt. Der Fotograf war Karl Roth

Begräbnis von Erwin Rockenbauer am 14.07.2023

Erwin Rockenbauer bei Traktorarbeiten im Weingarten tödlich verunglückt! Diese Nachricht rief bei seinen Kameraden und Freunden vom Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein tiefe Bestürzung und große Trauer hervor. Erwin hatte noch drei Tage vor seinem Tod gemeinsam mit seinen Vereinskameraden eine Traktorausfahrt unternommen. Er verstarb im 80. Lebensjahr.

Schon bald nach der Gründung des Vereins im Jahr 2005 ließ er sich von der allgemeinen Begeisterung für Oldtimertraktoren anstecken und wurde Mitglied des Vereins. Neben den modernen Traktoren, die er für seine Landwirtschaft brauchte, besaß er auch einen 15er Steyr-Schmalspurtraktor. Mit diesem nahm er zu Beginn an Ausfahrten teil. Doch schon sehr bald kamen mehr Oldtimertraktoren dazu. Erwin kaufte ausgediente Oldtimertraktoren und restaurierte sie. Er machte dies zu einem seiner Hobbies. Mit der Zeit kamen so über 35 Oldtimertraktoren, hauptsächlich der Marke Steyr, zusammen. Jeden einezelnen Traktor hatte er selbst liebevoll restauriert. Alle waren voll gebrauchstüchtig. Erwin hatte sich so einen Ruf als Oldtimertraktor-Experte geschaffen, der weit über die Grenzen des Retzer Landes hinausging. Er besaß ein eigenes Oldtimer-Traktormuseum. 

Wir kannten Erwin als einen sehr lebensfrohen und lebensbejahenden Menschen. Er wusste die schönen Seiten des Lebens zu genießen. Sein Ausspruch in gemütlicher Runde "Is des Leben net sche " brachte dies deutlich zum Ausdruck. 

Erwin war ein hochgeachtetes Mitglied des Vereins. Er gehörte sozusagen zum harten Kern. Er packte mit an wenn es nötig war und stand jedem mit Rat und Tat zur Seite, der ihn  darum bat. 

Erwin Rockenbauer wurde am 14. Juli unter sehr großer Anteilnahme der Bevölkerung zu Grabe getragen.  Sehr viele seiner Weidkameraden und 25 seiner Kameraden und Freunde vom Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein gaben ihm das letzte Geleit. In der Kirche war bei Weitem nicht für alle Trauergäste Platz. Am offenen Grab hielten der Obmann des Vereins der Traktorfreunde, Andreas Stark, und der Jagdleiter von der Genossenschaftsjagd Kleinhöflein Dipl.Ing. Dr. Erhard Neuebauer Trauerreden.

Erwin wird uns sehr fehlen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Kameraden des Verstorbenen vom Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein sprechen den Angehörigen ihr Beileid aus.
Warten auf den Beginn der Trauerfeierlichkeiten
Franz Moyses und Herbert Schnötzinger tragen den vom Verein gespendeten Kranz im Trauerzug von der Leichenhalle bis zur Kirche und weiter bis zum Friedhof
Der Leichenzug bewegt sich an drei Oldtimertraktoren vorbei, die als letzte Grüße an den Verstorbenen aufgestellt sind.
Der Trauerzug die letzten paar Meter vor dem Friedhof
Nach den Begräbnisfeierlichkeiten waren die Jäger und Traktorfreunde beim Heurigen Winter eingeladen

Fahrt zum Traktortreffen in Stoitzendorf am 02.07.2023

Beim Traktortreffen in Stoitzendorf am 2. Juli 2023 war der Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein mit sieben Traktoren vertreten. Die acht Traktorlenker waren Herbert Studeny, Kurt Reiss, Erwin Rockenbauer, Franz Stollhof, Herbert Kurzreiter, Bernhard Rockenbauer, Rudolf Scheuer und Walter Oppikofer. Um gemeinsam in Stoitzendorf einzufahren, war beim Kreisverkehr Pulkau um 9:10 Uhr Treffpunkt. Walter Oppikofer fuhr direkt nach Stoitzendorf. Insgesamt kamen 220 Traktoren zu dem Treffen. 

Auf dem Nachhauseweg wurde, fast schon obligatorisch, Station beim Heurigen Kertesz in Pulkau gemacht. Der Abschluss war in Herbert Studeny`s Laube in der Kellergasse Rosenau.

Abschluss in Studeny`s Laube in der Rosenau

Fahrt zur Ruine Kollmitz am 25.06.2023

Schon vor einiger Zeit hatte Franz Stollhof, ein Mitglied des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein, die Idee geboren, für seine Vereinskameraden eine Traktorfahrt zur Ruine Kollmitz zu organisieren. Gemeinsam mit Bernhard Rockenbauer fuhr er vorerst mit dem Motorrad die geplante Strecke ab. 

Die für 24. Juni ausgeschriebene Traktorausfahrt zur Ruine Kollmitz wurde witterungsbedingt kurzfristig auf den nächsten Tag, auf Sonntag, verschoben. An der Ausfahrt nahmen leider nur vier Traktorlenker teil. Ein fünftes Vereinsmitglied fuhr mit seinem Microcar mit. Vom ersten Treffpunkt bei der Retzer Windmühle fuhren Anton Hochrainer und Bernhard Rockenbauer mit ihren Oldtimertraktoren und Stefan Baar mit seinem Microcar los. Der zweite Treffpunkt war um 10 Uhr bei der Stiftskirche in Geras. Hier warteten bereits Franz Stollhof und Herbert Studeny auf die aus Retz Kommenden. Gemeinsam im Konvoi, Stefan mit seinem Mopedauto als Schlusslicht, ratterten sie ihrem Ziel, der Burgruine Kollmitz an der Thaya, entgegen. Dort angekommen, löschten sie zuerst bei der Jausenstation ihren Durst und genehmigten sich einen kleinen Imbiss.

Danach war eine ausgiebige Besichtigung der ausgedehnten Burgruine angesagt. Einige erklommen dabei auch den Bergfried und den etwas niedrigeren "Hungerturm". Ihr nächstes Ziel war das Anglerparadies Hessendorf, wo die Fünf ein verspätetes Mittagessen zu sich nahmen. Bei ihrer Heimfahrt nahmen sie auf dem Weg nach Fronsburg eine Abkürzung entlang der Fischteiche. Franz hatte bei seiner Erkundungstour mit dem Motorrad die Erlaubnis vom Besitzer der Fischteiche eingeholt. In Pleissing trennten sich die Wege der Tourteilnehmer. 

Es war eine schöne, abwechslungsreiche Ausfahrt. Schade, dass nicht mehr daran teilnahmen.

Franz Stollhof, Stefan Baar, Herbert Studeny und Anton Hochrainer auf der Ruine Kollmitz
Jetzt ist auch der fünte Teilnehmer an der Ausfahrt, Bernhard Rockenbauer, auf einem Foto
Der Bergfried
Der "Hungerturm"
Blick vom Bergfried auf einen Teil der Burgruine

Fahrt nach Sitzendorf an der Schmida am 18.6.2023

Da die Wettervorhersage für Sonntag, den 18. Juni, günstig war, wurde für diesen Tag eine ganztägige Traktorausfahrt angesetzt. An der Ausfahrt nahmen allerdings nur zwei Vereinsmitglieder teil, Anton Hochrainer und Bernhard Rockenbauer. Die gefahrene Strecke war folgende: Retz - Kleinhöflein - Kleinriedenthal - Ragelsdorf - Karlsdorf - Pernersdorf -  Guntersdorf - Grund - Windpassing - Obergrabern - Sitzendorf an der Schmida - Goggendorf - Braunsdorf - Roseldorf - Röschitz - Groß Reipersdorf - Rohrendorf - Deinzendorf - Schrattenthal - Obermarkersdorf - Obernalb - Retz. 

Gefahren wurde auf wenig befahrenen Nebenstraßen und Radwegen.

Der erste Stopp war schon nach kurzer Fahrt beim Dorfhaus in Kleinhöflein. Anton wollte Kaffee trinken. Hier nahmen die beiden Freunde am Tisch der Frühschoppenrunde Platz und fanden die Gesellschaft sehr angenehm. Danach ging es weiter. Weil die zwei für die Mittagspause in Frage kommenden Wirtshäuser ausfielen - in dem einen gab es nichts zu essen und das andere hatte geschlossen - fuhren die Beiden weiter bis Röschitz, wo sie beim Heurigen Kertesz ein verspätetes Mittagessen einnahmen. Der Abschluss fand beim Heurigen Freytag in Obernalb statt. Dieser hatte zwar auch geschlossen, aber für durstige Traktorfahrer gab es trotzdem etwas zu trinken.

Anton Hochrainer und Bernhard Rockenbauer beim Heurigen Kertesz in Röschitz

Fahrt zum Traktortreffen in Maria Dreieichen am 04.06.2023

Beim Traktortreffen in Maria Dreieichen am Sonntag, dem 4. Juni, war der Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein durch sieben seiner Mitglieder vertreten. Vom ersten Treffunkt, dem Parkplatz der Fa. Schadn, in Retz fuhren bei schönem, frühsommerlichen Wetter kurz nach 8:30 Uhr Anton Hochrainer und Bernhard Rockenbauer mit ihren Oldtimertraktoren und Stefan Baar mit seinem Microcar los. Um 9:15 Uhr waren die Drei bei der Tankstelle in Pulkau, wo Alexander Rag sen. bereits auf sie wartete. Drei weitere Klein Höfleiner Traktorfreunde warteten in Stockern auf ihre Vereinskameraden, um mit ihnen die letzten zwei Kilometer gemeinsam nach Maria Dreieichen zu fahren. Der zugewiesene Parkplatz füllte sich rasch. Es kamen nicht nur Oldtimertraktoren sondern auch Traktoren, die direkt vom Arbeitseinsatz zu kommen schienen, zu

dem Treffen. Für die Unterhaltung der Besucher sorgten eine Trachenmusikkapelle und eine Volkstanzgruppe. Auch für Speis und Trank war bestens gesorgt. Wer sich das Anstellen bei der Speisen- und Getränkeausgabe ersparen wollte, konnte auch im Restaurant speisen. Da der Zeitpunkt des Beginns der Rundfahrt im Veranstaltungsprogramm nicht angegeben war, waren zwei der Kleinhöfleiner Traktorfreunde gerade beim Mittagessen, als diese begann. Die Beiden schafften es, ihr Mittagsmahl ohne Stress zu beenden und als Letzte an der Rundfahrt teilzunehmen. Wieder zurück am Parkplatz, bekam jeder Rundfahrtteilnehmer ein Kuvert mit einer Nummer darauf. Der Inhalt war eine Marke. Mit dieser Marke bekam man entweder ein Gratisgetränk oder man konnte sich damit auch einen kleinen Pokal abholen. Insgesamt nahmen 104 Traktoren an der Rundfahrt teil. Es waren aber viel mehr Traktoren. Viele fuhren bei der Rundfahrt nicht mit. 

Die von Retz aus gestarteten Teilnehmer am Traktortreffen machten bei der Heimfahrt noch einen Umweg nach Röschitz, wo sie beim Heurigen Kertesz einkehrten.

Kurz nach der Ankunft in Maria Dreieichen auf dem zugewiesenen Parkplatz
Nach der vergeblichen Suche einer Anmeldungsstelle nahmen die Kleinhöfleinerr Traktorfreunde Platz an einem der Tische
Zwei der Traktorfreunde nahmen ihr Mittagessen auf der Terrasse des Restaurants ein, von wo sie guten Überblick über das Geschehen hatteneinen
Zur Unterhaltung der Gäste spielte eine Musikgruppe auf
und eine Volkstanzgruppe tanzte dazu
Toni Hochrainer als Vorletzter bei der Rundfahrt
Groß neben Klein nach der Rückkehr von der Rundfahrt
Pokale standen für die Teilnehmer an der Rundfahrt bereit, die noch im Besitz der erhaltenen Marke waren und diese noch nicht gegen ein Getränk eingetauscht hatten

Traktorfahrt zum Lampelberk ( CZ ) am 21.05.2023

Das Wetter am Sonntag, dem 21. Mai 2023, entsprach ganz der Wettervorhersage. Es schien den ganzen Tag die Sonne vom fast wolkenlosen Himmel. Die Temperatur war frühsommerlich und der Wind nur schwach. Die günstige Wettervorhersage war ein Grund, für diesen Tag eine halbtägige Traktorausfahrt anzusetzen. Vom vereinbarten Treffpunkt, dem Parkplatz der Firma Schadn in Retz, fuhren um 13:35 Uhr fünf Oldtimertraktoren ab. Sie wurden gelenkt von Herbert Studeny, Franz Stollhof, Anton Hochrainer, Bernhard Rockenbauer und Rudolf Scheuer. Auch Antons Frau Christa war mit von der Partie. Sie fuhr auf dem Kotflügelsitz von Antons SteyrT80a-Traktor mit. Das Ziel war Hrad Lampelberk in Tschechien. Die dorthin gefahrene Strecke war folgende: Retz Altenberghaus - Oberretzbach - Grenzübergang Mitterretzbach - Hnanice - Bunkermuseum Satov - Kellergasse Chalovice - Dyjakovicy - Lampelberk. Hrad Lampelberk wurde 1860 als Weinberghaus im Stil einer kleinen Burg auf dem Hügel Lampelberg errichtet. Eigentlich besteht sie nur aus einem runden Turm mit Zinnen und einem aus Bruchsteinen errichteten angebauten Gebäude.  Hrad Lampelberk ist heute samt den sie umgebenden Weingärten im Besitz der Firma Lahofer. Es gibt dort einen Weinverkostungskiosk, der jedoch  an diesem Tag geschlossen war. Nach dem wegen des geschlossenen Weinverkostungsstandes nur kurzen Aufenthalt auf dem Lampelberk passierten die fünf Traktoren nach kurzer Fahrt wieder die nahe Staatsgrenze. In der Hadreser Kellergasse legten die nun bereits durstigen Tourteilnehmer bei der Radlerrast eine Pause ein. Beim Hoffest der Familie Graf in Kleinhöflein ließen die Sechs den Tag gemütlich ausklingen. 

Erster kurzer Stopp beim Altenberghaus, von wo man einen wunderbaren Ausblick auf die Weinstadt Retz hat
Beim Bunkermuseum in Satov
Hrad Lampelberk
In dem zu einer Radlerrast umfunktionierten Keller : Welchen Wein sollen wir probieren?
In gemütlicher Rund vor dem Keller der Radlerrast ...

60er-Feier von Herbert Schnötzinger und Franz Moyses am 19.05.2023

Im Anschluss an die Mitgliedersitzung des Vereins der Traktorfreunde Köleinhöflein am 19.05.2023 luden Herbert Schnötzinger und Franz Moyses ihre Vereinskameraden ein, mit ihnen ihren 60. Geburtstag zu feiern. Sie hatten dazu ein reichhaltiges Buffet vorbereitet. Auch die an diesem Abend konsumierten Getränke gingen auf Kosten der Jubilare. Der Obmann Andreas Stark gratulierte den beiden Geburtstagskindern recht herzlich und überreichte ihnen je einen "Kellerzegga" mit entsprechendem dazugehörigen Inhalt. Zum Abschluss gab es noch köstliche selbstgemachte Mehlspeisen. 

Wir, ihre Vereinskameraden bedanken uns für die Einladung und wünschen den beiden Jubilaren nochmals alles Gute zum 60er. 

Der Obmann überreicht den beiden Jubilaren je einen "Kellerzegga" als Geburtstagsgeschenk
Offizielles Foto mit den beiden Jubilaren, Herbert Schnötzinger und Franz Moyses, dem Obmann Andreas Stark und dem Obmannstellvertreter Hannes Mang.
Für Speis und Trank war bestens gesorgt

Teilnahme an der Veranstaltung " Auf den Spuren des Kaolins " in Mallersbach am 29.04.2023

Für Samstag, den 29. April, war beim Verein der Traktorfreunde Kleinhöflein eine Traktorausfahrt nach Mallersbach zu der Veranstaltung "Auf den Spuren des Kaolins" geplant. Doch aufgrund des sehr unbeständigen Wetters - es hatte kurz vor dem vorgesehenen Treffpunktzeitpunkt heftig geregnet und die Wahrscheinlichkeit von weiteren Niederschlägen war sehr hoch - wurde kurzfristig entschieden, mit dem Auto nach Mallersbach zu fahren. Es war gut so, denn wenn sie mit dem Traktor gefahren wären, wären sie durch Oberfladnitz gefahren, ungefähr zu der Zeit als ein Tornado in eben dieser kleinen Ortschaft tobte und schwere Schäden anrichtete. 

Kurz vor 14 Uhr, dem Beginn der Veranstaltung, trafen nacheinander vier Mitglieder des Traktorvereins, Herbert Studeny, Erwin Rockenbauer, Herbert Kurzreiter und Bernhard Rockenbauer, mit ihren Autos in Mallersbach beim Festzelt im Ortszentrum ein.

Im Zelt gab es eine Ausstellung von alten Fotos, die die Arbeiten rund um den Abbau des Kaolins dokumentierten.

Nach der offiziellen Eröffnung der Veranstaltung brach eine Besuchergruppe, geführt von Franz Stollhof, einem Vereinskameraden der vier Kleinhöfleiner Traktorfreunde, auf zu einer Besichtigung des Ortes, an dem das Rohkaolin verarbeitet wurde. Dieser Gruppe schlossen sich die Vier an.  Franz, der selbst einige Jahre als Vorarbeiter bei der Aufbereitung des Rohkaolins tätig war, führte die Gruppe zu einem Gebäudekomplex , an dem bereits der Zahn der Zeit nagte. Er erklärte sehr gekonnt, genau und kompetent die einzelnen Verarbeitungsschritte in diesem Gebäude. 

Danach ging es hinaus ins Gelände. Rudolf Scheuer, ein weiteres Mitglied des Traktorvereins, der sich noch sehr gut an die Zeit des Kaolinabbaus erinnern kann, führte Besuchergruppen durch das ehemalige Abbaugebiet. Von 1948 bis 1972 wurde in Mallersbach Kaolin maschinell abgebaut. Einer von Rudolf geführten Gruppe schlossen sich nun seine Vereinskameraden an. Das ehemalige Abbaugebiet befindet sich ganz in der Nähe des Dorfes. Es ist heute eine große mit Bäumen und Büschen bewachsene Grube mit Vertiefungen, die früher, in niederschlagsreicheren Zeiten, mit Wasser gefüllt waren - ein Abenteuerspielplatz für Kinder. 

Nach dem offiziellen Teil ließen die vier Kleinhöfleiner Traktorfreunde gemütlich den Tag im Festzelt ausklingen. 

1. Ausfahrt der Saison - Fahrt zum Weingut Haas in Unterretzbach am 16.04.2023

Nach Tagen sehr ungemütlichen, kalten und regnerischen Wetters stellte sich am Sonntag, dem 16. April, ein kurzes Zwischenhoch mit deutlich besserem aber immer noch unbeständigem Wetter ein. Für diesen Tag war bei den Traktorfreunden Kleinhöflein eine Nachmittagsausfahrt angesagt. Am vereinbarten Treffpunkt bei der Retzer Windmühle fanden sich um 13:30 Uhr neben den beiden Traktorlenkern Hannes Mang und Bernhard Rockenbauer auch das Vorstandsmitglied Barbara Weber mit ihren Burschen, die sie als Mitarbeiterin bei der Caritas betreut, ein. Einige dieser von ihr betreuten jungen Erwachsenen durften abschnittsweise mit den Traktoren mitfahren. Die Fahrtstrecke war folgende: Hofern - Niederfladnitz - Heiliger Stein - Unterretzbach. Das Ziel war das Weingut Haas in der Unteretzbacher Kellergasse "Krummer Weg", welches im Rahmen von "Weintour Weinviertel" an diesem Wochenende seine Pforten für Besucher geöffnet hatte. Gleichzeitig mit den beiden Traktorlenkern trafen auch die zwei mit dem Auto angereisten Mallersbacher Mitglieder des Traktorvereins, Franz Stollhof und sein Neffe Rudolf Scheuer, in der Unterretzbacher Kellergasse ein. Kurz darauf stießen auch noch Anton Hochrainer, ein weiters Mitglied des Vereins, und seine Frau Christa zu der Runde. Sie waren zu Fuß unterwegs. Das Ziel ihrer Wanderung war ebenfalls das Weingut Haas.  Später kamen  auch noch Stefan Wartberger und der Obmann des Traktorvereins, Andreas Stark, dazu.

Das Wetter war mittlerweile so sonnig, dass man im Freien sitzen konnte. In gemütlicherr Runde genossen die Besucher die hervorragenden Weine des Weingutes Haas und die kulinarischen Köstlichkeiten der Hausfrau. 

Wir danken der Familie Haas für ihre Gastfreundschaft.  

Die zwei einzigen an der Ausfahrt teilnehmenden Traktorlenker, bei der Windmühle
Bernhard mit Beifahrer bei der Abfahrt
Hannes mit Beifahrer
Bernhard bei der Abfahrt vom Heiligen Stein mit neuem Beifahrer
Ankunft in der Unterretzbacher Kellergasse "Krummer Weg"
Stefan Baar, unser neues Mitglied, fuhr die ganze Strecke mit seinem Microcar
Zwei fachsimpeln und die beiden anderen hören aufmerksam zu ...
Stefan Wartberger im Gespräch mit dem dem Juniorchef des Weingutes, Stefan Haas
Abschlussgläschen vor der Heimfahrt

Jahreshauptversammlung mit Neuwahl am 17.03.2023

 

Am Freitag, dem 17. März 2023, fand die heurige Jahreshauptversammlung des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein statt. Vor der eigentlichen Sitzung gab es das vom Verein gesponserte "Würstelessen".

Ein wichtiger Punkt bei der Jahreshauptversammlung war die laut Statuten alle zwei Jahre abzuhaltende Neuwahl des Vereinsvorstandes. Der komplette Vorstand wurde in der Wahl wieder bestätigt. Bei der Sitzung wurden auch drei neue Mitglieder - Karl Roth, Martin Sporer und Stefan Baar - aufgenommen.

 

Besuch der "Sandhasen Unterwelt" am 04.02.2023

Am 4. Februar 2023, Samstagnachmittag, trafen einander fünf Mitglieder des Vereins der Traktorfreunde Kleinhöflein ( Franz Stollhof, Anton Hochrainer, Bernhard Rockenbauer, Herbert Schnötzinger und Mag. Günther Malek ) in der Obernalber Kellergasse "Hühnerkoppel". Auch vier Frauen und ein Mädchen waren mit von der Partie. Der Zweck des Treffens war ein Ausflug in die Unterwelt. Es stand ein Besuch eines ausgedehnten, insgesamt über 2 km langen Kellerlabyrinths auf dem Programm. Frau Michaela Pabst, die Besitzerin des Kellers, führte die Besucher durch die unterirdischen Gänge. Die Kellerröhren sind nur aus dem hartgepressten Sand herausgehackt. Der erste Teil, den sie besichtigten, diente früher als Weinkeller während der weitaus größere Teil, die "Sandhasen Unterwelt", nur der Sandgewinnung diente. Der Sand wurde als Bausand verwendet. Er war sehr begehrt und wurde bis Wien und noch weiter transportiert. So entstanden im Laufe vieler Generationen die weitverzweigen, labyrinthartigen Gänge. Die Besucher waren sehr beeindruckt von der Ausdehnung der unterirdischen Anlage und der Arbeit, die in ihr steckt.  

Am Ende der Führung gab es noch ein oder zwei Gläser Wein zu verkosten. Das Glas durfte man sich als Andenken mitnehmen. Wir bedanken uns bei Michaela Pabst für die kompetente, sehr gut gemachte Führung. 

Im Anschluss war beim Heurigen Schleinzer in Unterretzbach ein Tisch für die Besucher der "Sandhasen Unterwelt" reserviert. 

PS: Das Kellerlabyrinth der "Sandhasen Unterwelt" wurde und wird von einem Mitglied der Traktorfreunde Kleinhöflein, Ing. Thomas Resch, einem begeisterten Höhlenforscher,  vermessen. Die Vermessungsdaten dienten und dienen der Erstellung eines  Plans von der Anlage. Thomas war schon sehr fleißig. Vom allergrößten Teil des Labyrinhts gibt es bereits einen Plan.

Im Weinkeller
Kleiner Eingang in die große Sandhasen Unterwelt - Das Durchschlüpfen durch die kleine Öffnung gestaltete sich etwas schwierig. Doch Franz Stollhof schaffte es locker.
Bei den vielen Gängen kann man sich leicht verlaufen. Doch Anton Hochrainer hat den Anschluss an die Gruppe nicht verloren.
Gruppenfoto von den Besuchern der Sandhasen Unterwelt mit ihrer Führerin Michaela Pabst
Großes Staunen in der wünderschön gestalteten "Kapelle"
Beim "Kinderspielplatz". Sand zum Sandburgenbauen ist ja reichlich vorhanden
Die Weinprobe am Ende der Führung ließen sich alle gut schmecken. Für die Kleine gab es Traubensaft.
Am Ende trugen sich noch alle in das Gästebuch ein.